Grundrezept Massageöl selber machen
Im Wellnessbereich werden für die meisten Massageformen Öle oder Lotionen verwendet, um die Praktik für den Kunden zu einem wohltuenden Wellnessmoment zu machen, der durch fließende, rhythmische Grifftechniken und ganzheitliche Effekte überzeugt. So ist die Arbeit mit gleitenden Händen einfacher, spart Kraft und pflegt zudem Deine eigene Haut. In dem Zusammenhang lässt sich ein hochwertiges Massageöl kaufen oder aber selber machen. Wie das gelingt, woraus Massageöle bestehen und was Du bei der Anwendung beachten solltest, dass erfährst Du in unserem heutigen Blog-Beitrag.
Was sind Massageöle?
Ein Massageöl hat, dem Namen entsprechend, die Aufgabe, bei Massagen die Gleitfähigkeit der Hände auf den zu massierenden Bereichen zu gewährleisten. Es unterstützt somit die Qualität der Massage und hilft, gleichmäßige, rhythmische Handbewegungen auszuführen, um die Wellnessanwendung positiv abzurunden.
Welche Massageöle gibt es?
Es wird immer zwischen sogenannten Basisölen und ätherischen Ölen unterschieden.
Basisöle sind aufgrund ihrer guten Gleiteigenschaften optimal für Wellness-Massagen geeignet. Zu ihnen zählen…
- das natürliche Jojobaöl, welches nicht ranzig wird und eine fast unbegrenzte Haltbarkeit besitzt
- das Sesamöl mit seinem hohen Gehalt an Lezithin
- das milde Mandelöl mit seinen vielfältigen und wertvollen Inhaltsstoffen, welches überaus gut verträglich ist und für die Kombination mit ätherischen Ölen als ein echter Klassiker gilt
Ätherische Öle beschreiben dagegen meist leicht zu entzündende Stoffgemische, die flüchtig sind und aus unterschiedlichen, ineinander löslichen, aber organischen Stoffen besteht. Zu den ätherischen Ölen gehören dabei unter anderem Estern, Terpenen, Alkohol oder Ketone. Einige der ätherischen Ölzusammensetzungen sind…
- Mandarine
- Rose
- Lavendel
Sie werden nur in sehr geringen Dosen verwendet und dienen meist als Aromatisierung vorhandener Basisöle. Sie ergänzen somit das Basisöl als ein „Werkstoff“ und repräsentieren ein wohlriechendes Öl mit einer speziellen Wirkung. Hauptsächlich erfolgt die Gewinnung von entsprechenden Ölen aus natürlichen Quellen über eine Extraktion, die Wasserdampfdestillation oder das Auspressen von Pflanzenteilen/Pflanzen. Die ätherischen Öle werden diesbezüglich innerhalb der Blätter von den jeweiligen Pflanzen gebildet und daraufhin in dem pflanzlichen Gewebe gespeichert. Die Pflanzen können mit den enthaltenen Ölen Insekten anlocken, aber genauso gut Schädlinge abwehren. Im Gegensatz zu den fetten Ölen sind ätherische Öle so veranlagt, dass sie ohne Rückstände verdunsten.
Wie lange sind Massageöle haltbar?
Die Massageöle sind für gewöhnlich nach Anbruch 6 Monate haltbar. Hierbei solltest Du Dich aber hauptsächlich an den Angaben des Herstellers orientieren. Bei selbst hergestellten Varianten ist die Massageöl Haltbarkeit ebenfalls circa ein halbes Jahr, in Abhängigkeit von den Inhaltsstoffen.
Gerade die meisten ätherischen Öle können problemlos über viele Jahre hinweg aufbewahrt und gelagert werden, alleinige Ausnahme stellen die Zitrusöle dar, die in der Regel nur maximal zwei Jahre haltbar sind. Einige Ölsorten können wiederum im Laufe der Zeit sogar ähnlich wie ein guter Wein an Aroma gewinnen (z. B. Rosenöl). Dabei sollten die Öle immer dunkel gelagert werden, z. B. in gut verschließbaren, dichten Ölflaschen oder Ölbehältern.
Warum benutzt man Massageöl?
Massageöle haben viele Effekte, darunter:
- Die verbesserte Gleitfähigkeit auf der Haut bei der Massageanwendung
- Die rhythmischen, gleichmäßigen Techniken
- Ein fließender Übergang zwischen den einzelnen Massagetechniken
- Ein gesteigertes Wohlbefinden für die Kunden während der Massage
Ohne Massageöl könnten die Hände des Anwenders bei einer Wellnessmassage auf besonders feuchten oder trockenen Hautbereichen nicht richtig gleiten, sodass die Handbewegungen stockend oder mit hohem Druck ablaufen, was unangenehm für den Kunden wäre. Auch auf Bereichen mit starker Körperbehaarung helfen Massageöle, die Gleitfähigkeit der Hände zu unterstützen.
In Verbindung mit ätherischen Ölen begünstigen die Massagen obendrein eine verbesserte Entspannung oder können die Durchblutung sowie den Stoffwechsel anregen, aber auch für mehr Erholung und innere Gelassenheit sorgen.
Was macht ein hochwertiges Massageöl aus?
Der nachfolgende Kriterienkatalog wird Dir helfen, das für Dich richtige Öl auszuwählen – Du solltest u. a. auf folgende Merkmale beim Einkauf achten:
- Naturprodukt mit 100 % naturreinem ätherischen Öl, welches durch Wasserdampfdestillation, Extraktion oder Auspressen von Pflanzenteilen entstanden ist
- Achtung bei Angabe: „Naturidentisch“, das sind synthetische Produkte
- Exakte Füllmenge und Angabe der Chargennummer zur Identifikation des Produkts
- Bei Zitrusölen immer auf das Verfallsdatum achten (ca. 2 Jahre haltbar)
- Sicherheit für Kinder/Jugendliche (Kinder fernhalten, gesundheitsschädlich bei Verschlucken!)
- Pflanzenteil, aus dem das Öl gewonnen wurde (z.B. Blätter, Rinde), sollte angegeben sein
Für Dich als Massage-Experten ist es zunächst nicht so einfach, die richtigen Öle zu finden, weil das Angebot heutzutage sehr unübersichtlich und vielfältig geworden ist. Hinzu kommt, dass Du die Inhalte der Öle im Detail prüfen musst, bevor Du einen Kauf tätigst, denn nur wenn alle Kriterien für ein gutes ätherisches Öl stimmen, bekommst Du für dein Geld auch die entsprechende Qualität.
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Hinweis: Qualität hat seinen Preis! Wir empfehlen in Deutschland hergestellte Produkte, da hier die Kontrolle sehr genau ist. Ein wertvolles, gutes Zusatzmerkmal der Hochwertigkeit ist das Label Zertifizierte Naturkosmetik!
Wie sollten ätherische Öle das Massageöl ergänzen?
Bis auf die Ausnahmen der natürlichen Stoffe Teebaumöl, Lavendel, Pfefferminze und Rose sollten ätherische Öle nicht unverdünnt angewendet werden, da die Reize für den Körper sonst zu stark wären.
Vorsicht: Es gibt Öle, die sehr mit Bedacht benutzt werden sollten (Gefahr der Hautreizung). Zu diesen Ölen zählen z. B.
- Beifuß
- Lorbeer
- Anis
- Arnika
- Oregano
- Kiefer
- Zimt
- Pfeffer
Wann darf ein Massageöl nicht mit ätherischen Ölen vermengt werden?
Für den Gebrauch ätherischer Öle bei Anwendungen für Kinder sollte generell nur die halbe Menge einer Erwachsenendosierung genutzt werden, um z. B. Irritationen der Haut zu vermeiden. Ätherische Öle müssen bei Vorliegen einer Schwangerschaft sehr vorsichtig eingesetzt werden, denn einige Inhalte könnten Wehen auslösen, wie z. B. Zeder, Estragon, Thymian, Anis, Basilikum, Engelwurz, Myrrhe, Fenchel, Nelke, Kümmel, Lorbeer, Muskat, Salbei, Rose, Zimt, Zitrone, Wacholder, Pfefferminze oder Rosmarin.
Welche Wirkung haben ätherische Massageöle?
Ätherische Öle verfügen über die Eigenschaft, die Zellmembran von menschlichen Körperzellen durchdringen zu können. Diese Funktion ermöglicht ihnen die Fähigkeit, sowohl präventiv als auch therapeutisch zum Einsatz zu kommen. Die verschiedenen ätherischen Öle haben positive Wirkungen auf die unterschiedlichsten Körperbereiche. An dieser Stelle soll eine kurze Übersicht gegeben werden, welche Öle positive Effekte auf die verschiedenen Körperregionen haben:
- Magen-Darm-Bereich
Wirkung durch: Kümmel, Koriander, Anis, Kamille, Pfefferminze, Melisse
- Skelett- und Bewegungsapparat
Wirkung durch: Pfeffer, Rosmarin, Wacholder, Myrte
- Gesamter Atemtrakt
Wirkung durch: Eukalyptus, Thymian, Fenchel
- Psyche
Wirkung durch: Rose, Zitrusöle, Melisse, Kamille, Jasmin
- Haut
Wirkung durch: Lavendel, Salbei, Kamille, Teebaum
Hinweis/Tipp: Abhängig davon, welche Wirkungen erzielt werden sollen, kannst Du für Deine Massage am Kunden die jeweiligen ätherischen Öle auch selbst zusammenmixen und dadurch die geeigneten Düfte individuell entwickeln!
Kann ich Massageöle selbst mit ätherischen Ölen vermengen?
Wie bereits zuvor erläutert, sollen ätherische Öle immer verdünnt angewendet werden. Sie vermischen sich unter anderem gut in Alkohol oder in fetten Pflanzenölen (z. B. Mandelöl). Soll ein ätherisches Öl mit Wasser vermischt werden, (z. B. für Aromabäder) bedarf es eines zusätzlichen Emulgators, darunter Seife, Meersalz oder ein Basis-Ölbad. An folgenden Richtwerten solltest Du Dich orientieren:
Massage- und Körperöl:
100 ml Basisöl + 20–25 Tropfen ätherisches Öl
Gesichtsöl:
100 ml Basisöl + 5–10 Tropfen ätherisches Ö
Gesichtsmaske:
3 EL Heilerde + H2O + 2–3 Tropfen ätherisches Öl
Kompresse:
2 L Wasser + 2–4 Tropfen ätherisches Öl
Bäder:
Vollbad = 5–15 Tropfen ätherisches Öl, Sitz-/Fußbad = 3–5 Tropfen ätherisches Öl
Bäder: zzgl. Emulgator Seife/Meersalz/Ölbad
Dosierungstipp: 1 ml ätherisches Öl entspricht ca. 20–25 Tropfen! Übe einfach etwas und probiere dann auch Deine eigenen Kombinationen aus - am besten zunächst an Dir selbst und erst später an Deinen Kunden - die Kunden werden diesen individuellen Service schätzen!
Kann ich ein Massageöl selbst herstellen?
Ja, Massageöle lassen sich problemlos selber herstellen. Wenn Du Deinen Kunden den besten „Service im Ort" bieten willst und zudem den Anspruch hast, individuell zu arbeiten - dann ist die eigene Herstellung von Ölen, Lotionen und Cremes sicher fast ein "Muss" für Dich! Wir zeigen Dir daher, worauf bei der Eigenherstellung von Produkten geachtet werden muss und wie dies am besten zu bewerkstelligen ist.
Vorab wäre zu beachten:
Kaufe lieber hochwertige Grundstoffe ein, von denen Du weißt, woher sie kommen! Es ist wichtig bei allen Substanzen, die an oder in den Körper gelangen, stets nachhaltige Naturprodukte zu verwenden, um so Deine Kunden zu schützen und auch Dir selbst nur das Beste zu geben – denn Du kommst mit den Stoffen schließlich auch immer in Berührung.
Schritt 1: Die Vorbereitung
Bei der eigenen Herstellung gilt generell, dass die lückenlose Hygiene unabdingbar ist. So ziehst Du hierfür am besten Einmal-Handschuhe an und nutzt lediglich absolut saubere Behälter. Die einzelnen Bestandteile, die zur Herstellung benötigt werden, müssen eine sehr hohe Qualität aufweisen.
Schritt 2: Die Wahl des Basisöls
Zur Fertigung eines hochwertigen Massageöls wird, wie die Bezeichnung bereits andeutet, zunächst ein bestimmtes Öl als Basis benötigt. Hier hast Du die Wahl zwischen den unterschiedlichsten Produkten. Für den allgemeinen Hausgebrauch wird zum Beispiel gern auf Sonnenblumenöl zurückgegriffen, da es nicht nur fast überall erhältlich, sondern ebenfalls sehr preiswert ist. Allerdings gehört Sonnenblumenöl zu den sogenannten „Schnellranzern“, wodurch die Haltbarkeit eingeschränkt wäre.
Wenn Du Dich für Sonnenblumenöl als Grundlage des Massageöls entscheidest, achte am besten immer darauf, lediglich eine kleine Menge anzurühren und diese anschließend schnell zu verbrauchen. Es muss jedoch nicht unbedingt Sonnenblumenöl sein, denn im Allgemeinen eignen sich sämtliche Öle als Basis, die sich schnell auf der Haut ausbreiten und langsam einziehen.
Zu den beliebten Basisölen zählen beispielsweise:
- Mandelöl (verträglich, mild, wirkt entzündungshemmend, auch bei empfindlicher Haut)
- Olivenöl (auch bei trockener und empfindlicher Haut)
- Sesamöl (auch bei trockener Haut)
- Sonnenblumenöl (gut verträglich, mild, auch bei fettiger Haut)
Schritt 3: Die Wahl der ätherischen Öle
Wenn Du Dich für ein Basisöl entschieden hast, geht es an die Auswahl der ätherischen Öle. Diese ist davon abhängig, welche Wirkung Du mit der Massage erzielen möchtest. Vor einem Kauf ist es somit immer ratsam, dass Du Dich gut über die jeweilige Wirkung erkundigst.
Schritt 4: Die Dosierung
Auf die Frage, wie dosiere ich das Massageöl gilt meistens folgende Zusammensetzung: Auf 100 ml Basisöl nutzt Du rund 10-15 Tropfen ätherisches Öl, je nach Intensität, Empfindsamkeit der Kunden oder eigener Erfahrung.
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Massageöl selber herstellen Anleitung
Um das Massageöl selber herstellen zu können, sind nicht viele Schritte notwendig. Wir möchten Dir nachfolgend kurz erläutern, wie Du mit der passenden Massageöl-Anleitung das passende Produkt für eine Wellnessmassage herstellen kannst.
- Fülle das Basisöl in eine dunkle Flasche (Braunglasflasche)
- Platziere nun einen Trichter in der Öffnung
- Tropfe durch den Trichter vorsichtig die gewünschte Anzahl ätherischen Öls in die Flasche
- Verschließe die Flasche und schüttle sie einmal kräftig durch
Vor allem als Geschenk, für den Hausgebrauch oder als zusätzliches Angebot in Deiner Wellnessmassage-Praxis bietet sich die Fertigung an. Dennoch sollten sich in Deiner Praxis immer auch verschiedene, gekaufte Massageöle, -cremes und -lotionen befinden, da diese einerseits eine längere Haltbarkeit aufweisen und andererseits gut verträglich sind. Etwaige individuelle Allergien und Unverträglichkeiten müssen jedoch bei erworbenen sowie bei selbst hergestellten Produkten stets beachtet werden.
Grundrezepte für Massageöle
Es gibt zahlreiche Grundrezepte für Massageöle, die Du selber herstellen kannst. Wir möchten Dir nachfolgend einige von diesen Zusammenstellungen erläutern. Bedenke dabei, dass die Rezepturen für unterschiedliche Zwecke der Massagen gewählt wurden.
Wichtig: Um die Massageöle anzuwenden, solltest Du auch eine Wohlfühlmassage ausführen können. Die passenden Vorkenntnisse erlernst Du dabei nicht nur durch entsprechende Literatur oder Massage Anleitung Videos, sondern ebenfalls durch einen modernen Online-Lehrgang
1. Massage gegen verspannte Muskeln:
- Circa 100 Milliliter Sesamöl
- 3 Tropfen Kamillenöl (ätherisch)
- 4 Tropfen Lavendelöl (ätherisch)
- 3 Tropfen Majoranöl (ätherisch)
- 2 Tropfen Jasminöl (ätherisch)
2. Entspannungsmassage:
- Circa 100 Milliliter Sesamöl
- 2 Tropfen Jasminöl (ätherisch)
- 5 Tropfen Lavendelöl (ätherisch)
- 5 Tropfen Melissenöl (ätherisch)
3. Anti-Stress-Massage:
- Circa 100 Milliliter Avocadoöl
- 1 Tropfen Pfefferminzöl (ätherisch)
- 1 Tropfen Lavandinöl (ätherisch)
4. Revitalisierende Massage:
- Etwa 100 Milliliter Mandelöl
- 1 Tropfen Latschenkieferöl (ätherisch)
- 1 Tropfen Grapefruitöl (ätherisch)
- 1 Tropfen Rosmarinöl (ätherisch)
- 1 Tropfen Zitronenöl (ätherisch)
Wie lange ist selbstgemachtes Massageöl haltbar?
Wenn das Massageöl aus einer sauberen Herstellung entstammt, orientiert sich die Haltbarkeit an der Haltbarkeit des Inhaltsstoffes, welcher am ehesten verdirbt. Meist liegt die Haltbarkeit in etwa bei sechs Monaten.
Brauche für selbstgemachte Massageöle einen Emulgator?
Nein, es wird kein Emulgator benötigt. Emulgatoren innerhalb der Produkte begünstigen stattdessen, dass sich Inhaltsstoffe nicht permanent voneinander lösen, sind allerdings auch nicht überall notwendig. Mitunter genügt es, wenn ein Produkt vor seiner Anwendung geschüttelt wird. Dies ist aber abhängig von den verwendeten Komponenten und Rezepten. Lediglich Produkte, bei denen mit destilliertem Wasser/Hydrolaten gearbeitet wird, das heißt, bei Produkten mit Wasserphase wäre eine Konservierung notwendig. Es empfiehlt sich jedoch, das Öl vor Gebrauch zu schütteln, damit es zu einer kurzfristigen Verbindung von Basisöl und ätherischem Öl kommen kann.
Wie wird selbstgemachtes Massageöl gelagert?
Es muss darauf geachtet werden, dass das Öl generell licht- sowie luftgeschützt aufbewahrt wird, was nicht immer leicht umzusetzen ist. Allerdings erweist sich dieser Schritt als unverzichtbar, denn ansonsten würde das Massageöl schnell verderben und Qualitätsmängel aufweisen.
Letztlich erweist sich ein selbstgemachtes Massageöl als gute Möglichkeit, Deinen Kunden ein individuelles Entspannungsangebot zu bieten. Achte dabei stets auf qualitativ einwandfreie Rohstoffe, die Hautverträglichkeit und eine professionelle Herstellung sowie Lagerung. Ferner wäre es gut, ebenfalls gekaufte Massageöle zu nutzen, damit Du für alle Kunden das richtige Produkt führst. Dann kann die Wellnessmassage ein Maximum an ganzheitlichem Wohlbefinden unterstützen.
Der Autor Ulrich Pötter ist selbst staatlich anerkannter Therapeut und Präventionsexperte. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit innovativen Ausbildungskonzepten in den Bereichen Massage, Fitness, Wellness, Heilpraktik und Prävention. Er hat fünf professionelle Akademien gegründet, bei denen er auch heute noch Geschäftsführer und Direktor ist. Im Mittelpunkt der Akademiearbeit steht vorrangig die professionelle Dienstleistung am Kunden, die individuell, zielorientiert und nachhaltig sein muss, um die internen Qualitätsvorgaben zu erfüllen.