07. Dezember 2022
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Rolfing ist eine beliebte Art des Faszientrainings, die weit über klassische Übungen für das Bindegewebe hinausgeht; und das ganzheitliche Wohlbefinden sowie eine gesunde Körperhaltung mit einbezieht. Nicht umsonst wird das Konzept mittlerweile in den unterschiedlichsten Zusammenhängen und mit zahlreichen Techniken ausgeführt. Was genau sich hinter dem Begriff Rolfing verbirgt, woher es stammt, welche Vorteile Rolfing hat und wie Du Rolfing ausführen kannst, darüber berichten wir Dir in unserem heutigen Ratgeber.

Was ist Rolfing?

Rolfing beschreibt einen Begriff, der markenrechtlich geschützt ist und für eine Variante der manuellen Körperarbeit steht. Im Ursprung galt das Konzept auch als strukturelle Integration. Dahinter verbirgt sich eine Anwendungsmöglichkeit aus dem Bereich des Faszientrainings, (https://www.wellnessheimstudium.de/fitness-training/faszientraining) die sich auf jenes Fasernetzwerk bezieht und den Organismus in Bezug auf eine senkrechte Linie innerhalb der Schwerkraft durch unterschiedliche Übungen ausrichten soll. Vereinfach gesagt handelt es sich beim Rolfing daher um ein Zusammenspiel aus verschiedenen Praktiken, welche den Körper im Zusammenhang mit seiner Schwerkraft so gut es geht in eine gesunde Haltung bringt. Der Fokus liegt hier ganz klar auf dem Fasziengewebe, wenngleich jedoch der gesamte Körper mit einbezogen wird.

Wie geht Rolfing?

Rolfing hat das Ziel, durch eine Sonderform der Massage Dysbalancen des Bewegungsapparats, Fehlhaltungen und verspannte Muskeln langfristig zu lösen. Hierbei geht es allerdings nicht um eine Behandlung der Muskulatur, sondern um eine Therapie für das umhüllende Fasziengewebe. Rolfing verfolgt dabei die Ansicht, dass verklebte oder verhärtete Faszien dafür verantwortlich sind, dass die Mobilität unseres Körpers beeinträchtigt wird. Daraus resultieren dann Haltungsschäden und weitere negative Begleiterscheinungen wie Schmerzen, die es zu vermeiden gilt. Das Rolfing beschreibt daher ein Verfahren, bei dem es darum geht, dass die Schwerkraft des Körpers wieder neu ausgerichtet wird, um eben dem Stützgewebe mehr Elastizität und Kraft zu verleihen, was Verhärtungen und Verkrampfungen aufheben sowie präventiv verhindern soll.

Wie entstand Rolfing?

Die Technik wurde ursprünglich von der namensgebenden Ida Rolf entwickelt. Sie lebte von 1896 bis 1979 und zählte zu den ersten Frauen, welche in Amerika für die Physiologie und die Biochemie einen Doktortitel erhielt. Durch ihre zahlreichen Studien und die damit verbundene praktische Erfahrung gelang es ihr, ein ganz eigenes System zu entwickeln, um die Haltung des Menschen sanft sowie nachhaltig zu optimieren. Diese Methode wurde von ihr zunächst strukturelle Integration genannt, ist in der heutigen Zeit aber hauptsächlich als Rolfing geläufig.

Worauf basiert Rolfing?

Die Methode beruht auf der Ansicht, dass unser Körper nicht aus zahlreichen Einzelteilen zusammengesetzt wird, die voneinander unabhängig agieren, sondern viel eher einer Gesamtstruktur gleicht. Diese wird über die Jahre unseres Lebens von unterschiedlichen negativen Kriterien beeinflusst, darunter von Bewegungsmangel, Stress, Überbelastungen, Übergewicht, falscher Ernährung oder anderen Faktoren. Zugleich sind mitunter Gewohnheiten in unserer Haltung oder den Bewegungen, die wir absolvieren, von Beginn an falsch erlernt worden oder gehören zu unserer Genetik, was ebenfalls zu Problemen innerhalb des Bewegungsapparats beiträgt. Ferner gelten seelische oder traumatische Indikatoren zu den Aspekten, die sich auf unsere Haltung auswirken. Genau hier setzt das Rolfing an und versucht, mittels gezielter Techniken die gesunde Körperhaltung wieder zu fördern und dadurch auch das ganzheitliche Wohlbefinden des Betreffenden zu unterstützen. Hierbei konzentriert sich Rolfing, wie schon erwähnt, in erster Linie auf das Fasziengewebe, weil das Konzept annimmt, dass jenes Stützgewebe die Hauptverantwortung für unsere Beweglichkeit und Widerstandskraft innerhalb des Körpers besitzt.

Was bewirkt Rolfing?

Rolfing hat unterschiedliche positive Wirkungen, darunter:

  • Verbesserte Körperwahrnehmung
  • Aufrechte, gesunde Haltung
  • Wirbelsäulenentlastung
  • Verringerung von schmerzhaften Verkrampfungen, Muskelblockaden und Verspannungen
  • Steigerung der Mobilität
  • Mehr Freiheit für eine tiefe, gleichmäßige Atmung
  • Lockerung des Fasziengewebes
  • Auflösung von Verfilzungen und Verklebungen der Faszien

Beim Rolfing geht es darum, den Körper als ganzheitliches System zu betrachten, weshalb nicht nur eine Lockerung des Fasziengewbes zu den Zielen gehört, sondern eben auch ein verbessertes Allgemeinbefinden, bei welchem die einzelnen Körperbereiche durch passende Techniken wieder in ihre Ursprungsposition zurückkehren können, um langfristig ein positives Körpergefühl zu begünstigen.

Was bedeutet Rolfing?

Um das Rolfing fachgerecht auszuführen werden die unterschiedlichen Faszienschichten mit langsamen, gezielten Bewegungen am gesamten Körper durch Massagetechniken aktiviert. Der Anwender massiert hierfür sowohl mit den Händen als auch mit den Ellbogen und den Fingern und wechselt mit der Druckbelastung in Abhängigkeit von Faszienschicht, deren Lage und der Beschaffenheit. Im Mittelpunkt steht die Aufgabe, in die Tiefenschichten des Fasziengewebes durchdringen zu können, um das verklebte, verfilzte sowie verhärtete Stützgewebe sanft zu lockern und zugleich mittels vorsichtiger Bewegungsübungen an die passende Stelle im Körper wieder zurück zu schieben. Rolfing setzt sich daher aus der eben erwähnten Massage mit manuellen Techniken und sanften Bewegungsübungen des Betroffenen zusammen.

Wie oft wird Rolfing durchgeführt?

Beim Rolfing handelt es sich meist um mehrere Sitzungen (in etwa 10 und mehr), deren Anzahl von dem Experten festgelegt wird. Eine Anwendung dauert meist zwischen 60 und 90 Minuten, während die gesamte Behandlung einen zeitlichen Intervall von 3 Monaten nicht überschreiten sollte. Während der einzelnen Termine kommt es immer wieder zu einem Wechsel der Schwerpunkte, sodass sowohl die Atmung als auch die Haltung, das Allgemeinbefinden, die Kopfposition oder der Gesamtkontakt zum Boden zentrale Bestandteile der einzelnen Durchführungen sind. Der Anwender nimmt jedes Mal eine erneute Analyse der Haltung und der körpereigenen Strukturen vor, um diese zu dokumentieren und festzuhalten, ob sich Verbesserungen eingestellt haben. Auf Basis von seinem Ergebnis kann er dann die Behandlung einsetzen, die stets liegend beginnt und dann im Wechsel stehend oder sitzend ausgeführt wird.

Ist Rolfing schmerzhaft?

Nein, ein professionell ausgeführtes Rolfing soll keine Schmerzen verursachen. Insofern dies doch der Fall ist, könnte bei der Durchführung etwas falsch gemacht worden sein. Möglich wäre es allerdings, dass Du einen leichten Schmerzreiz an den Regionen verspürst, welche durch die Praktik angesprochen wurden, zum Beispiel durch Massagen oder Haltungskorrekturen. Dies ist kein Grund zur Sorge, sondern ein typisches Verhalten der Erstverschlimmerung, die einsetzt, wenn der Organismus auf etwas reagiert. Im Falle des Rolfings an besonders verkrampften oder verhärteten Regionen bedeutet es, dass das Fasziengewebe und die körperinternen Strukturen auf die ungewohnten Techniken ansprechen und versuchen, sich aus der fehlerhaften Haltung/Verkrampfung, die sich bereits manifestieren konnte, zu befreien. Ein solcher Schmerz verschwindet meist nach einigen Tagen von alleine wieder. Hier empfiehlt es sich, in der Zeit kein intensives Workout zu betreiben, sondern lediglich auf ein leichtes Training wie Yoga oder Pilates zu setzen, um den Organismus zu entlasten und bei seiner Regeneration zu unterstützen.

Für wen ist Rolfing geeignet?

Rolfing bietet sich für Menschen aus den unterschiedlichsten Zielgruppen an. Das heißt, die Methode kann unabhängig von Alter oder Lebenssituation in Anspruch genommen werden. Das erklärt auch, weshalb die Kunden für ein Rolfing die verschiedensten Beweggründe haben, die sie zu einem Rolfing führen, darunter eine fehlerhafte Körperhaltung, ernsthafte Probleme im Nacken, der Schulterregion oder dem Rücken, Überbeanspruchungen, Unfälle oder auch chronische Verspannungen wie Migräne.

Rolfing -- Rolfing bei Migräne
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Wofür eignet sich Rolfing?

Das Verfahren kann die allgemeine Leistungsfähigkeit steigern und insgesamt ein verbessertes Wohlbefinden hervorrufen. Auch zur Optimierung der Körperhaltung, einer besseren Schwerkraft sowie dem Erhalt der Funktionsfähigkeit bietet sich das Rolfing an. Insgesamt wird die Praktik sowohl therapiebegleitend als auch hauptsächlich präventiv eingesetzt, um das Fasziengewebe zu kräftigen und seine Elastizität zu bewahren.

Wird Rolfing von den Krankenkassen bezahlt?

Nein, innerhalb von Deutschland wird das Rolfing bisher von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Anders verhält es sich in den privaten Krankenkassen, denn dort gibt es bei manchen eine Teilerstattung für die Anwendung. Inwiefern dies für Dich infrage käme, darüber solltest Du Dich bei Deiner zuständigen Krankenkasse informieren. Übrigens, innerhalb der Schweiz werden Rolfing-Anwendungen von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt, denn dort gilt das Konzept unter dem Begriff strukturelle Integration als Teil der sogenannten komplementären Körpertherapien, die anerkannt sind.

Wie teuer ist Rolfing?

Welche Kosten beim Rolfing genau auf Dich zukommen, lässt sich nicht pauschalisieren. Dies richtet sich nach der Dauer und der Anzahl der Sitzungen. Meist nimmt eine Rolfing-Anwendung circa 60-90 Minuten in Anspruch und veranschlagt Preise in Abhängigkeit von dem Aufwand, der Vorerkrankung und dem ausübenden Profi, die Du im Vorfeld mit jenem besprechen solltest.

Warum wird Rolfing angewandt?

Rolfing kann aus unterschiedlichen Gründen zum Einsatz kommen. Um das mentale und physische Wohlbefinden zu steigern, um chronische Verkrampfungen und Schmerzen zu verringern, um ein gezieltes Faszientraining zu begleiten, die sportliche Leistungsfähigkeit zu steigern, die Ausdruckskraft der eigenen Bewegungen zu bessern oder die Rehabilitation nach operativen Eingriffen und Verletzungen zu steigern. Rolfing hilft insgesamt, dynamische und flexible Bewegungen ausführen zu können, Deine Mobilität mit mehr Leichtigkeit auszuüben und Deinen ganzen Organismus zu energetisieren. Weiterhin unterstützt Rolfing die ausbalancierte Haltung des Körpers, was Dir langfristig hilft, fehlerhafte Bewegungsmuster frühzeitig zu erkennen und auszugleichen sowie eine Asymmetrie zu vermeiden. Du lernst, Deinen Körper ökonomisch, fließend sowie mit starken, selbstsicheren Bewegungen zu beherrschen.

Wie wird Rolfing angewandt?

Es gibt zwei unterschiedliche Arten, Rolfing durchzuführen, nämlich eine klassische Anwendung mit 10 Sitzungen oder neumoderne Konzepte. Bei der traditionellen Variante geht es um eine 10er Serie, bei der Du in Einzelsitzungen mit den Experten innerhalb von 10 Terminen mit einem Intervall von etwa 7-14 Tagen rund 60 Minuten trainierst. Diese Sitzungen werden immer in drei verschiedene Bereiche aufgesplittet. So beinhalten die ersten drei Sitzungen eine Therapie der oberflächlichen Faszien. Die 4-7 Anwendung konzentriert sich auf die tieferen Faszien und darauf, Deinen Körper in Bezug auf die vertikale Achse zu organisieren, während sich die letzten Sitzungen damit beschäftigen, Deinen Körper korrekt auszurichten und Deine Flexibilität sowie den Ausgleich der Bewegungen zu steigern. Vorab geht es dann noch um ein ausführliches Anamnesegespräch, bei welchem sich der Experte nach Deinem aktuellen Gesundheitszustand erkundigt. Obendrein wird er sich ein Bild davon machen, welche Atmung Du hast, wie Du gehst und stehst, wie Deine Haltung ist, ob Du entspannt liegen kannst und wie sich Dein Fasziengewebe insgesamt darstellt.

In dem Zusammenhang fordert Dich der Profi meist auf, einige kleinere Übungen auszuführen, um zu erkennen, wie Dein Bewegungsspielraum ist. Bei modernen Anwendungen liegt der Fokus eher darauf, alternative Bewegungsmuster zu ergründen und verschiedene Bereiche wie Atmung sowie das Gehen oder auch komplexe Koordinationen zu erzielen, damit Du insgesamt Deine Bewegungsabläufe besser ausführen kannst und die Faszien über klassische Faszienrolle Übungen hinaus (https://www.ausbildung-zum-fitnesstrainer.de/fitness-training/faszienrolle-uebungen) kräftigst.  

Noch mehr Anregungen über das Rolfing und Möglichkeiten, Deine Faszien zu kräftigen, bietet Dir natürlich die Ausbildung zum Faszientrainer (https://www.swav-berlin.de/online-lehrgang-faszientrainer-in)

Rolfing ist damit eine gewinnbringende und vielfältige Art, Deine Faszien nachhaltig zu kräftigen und ihre natürliche Funktionsfähigkeit sowie Deine gesamte Haltung zu verbessern.

Über den Autor
Autorenbild Ulrich Pötter
Ulrich Pötter

Der Autor Ulrich Pötter ist selbst staatlich anerkannter Therapeut und Präventionsexperte. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit innovativen Ausbildungskonzepten in den Bereichen Massage, Fitness, Wellness, Heilpraktik und Prävention. Er hat fünf professionelle Akademien gegründet, bei denen er auch heute noch Geschäftsführer und Direktor ist.

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