Massageöle und Lotionen: wesentliche Hilfsmittel einer Massage
Massageöle und Lotionen sind aufgrund ihrer Gleitfähigkeit sehr nützliche Hilfsmittel, die wegen ihrer diversen Inhaltsstoffe den positiven Massage-Effekt noch verstärken können. Dabei unterscheiden sich die Öle von den Lotionen jedoch nicht nur in ihrer Konsistenz, sondern ebenfalls in ihrer Wirkung.
Was ist eine Massagelotion? Bei einer Massagelotion handelt es sich um eine Emulsion, die aus Öl und Wasser besteht. Verwendet werden Lotionen für eine verbesserte Gleitfähigkeit während einer Gewebestimulation, wie das bei einer Massage der Fall ist. Der Hautpflege dient sie eher weniger. Lotionen verfügen über eine sehr leichte Konsistenz, die kaum in die Haut eindringt. Deshalb können sie bei den verschiedensten Massagen sehr sparsam verwendet und somit auch lange benutzt werden. Eine Massagelotion enthält unter anderem Duftstoffe sowie Pflanzenöle. Manche Produkte enthalten ebenfalls Paraffin.
Zusätzlich zu den speziellen Lotionen, die für eine therapeutische Behandlung gedacht sind, werden jedoch auch andere Lotionen angeboten, die aus dem Bereich der Hautpflege stammen. Diese Produkte können beispielsweise auch für eine Wellness-Massage verwendet werden. Sie dringen schnell in die Haut ein und spenden in der Regel auch Feuchtigkeit.
Massagelotionen: Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten
Massagelotionen fallen durch ihre cremig-wässerige sowie leicht zu verteilende Textur auf. Sie sind normalerweise weiß bis durchsichtig und verfügen in der Regel über einen recht hohen Feuchtigkeitsgehalt. Da es sich bei Massagelotionen um Emulsionen aus Wasser, Pflanzenöl oder auch Paraffin handelt, besitzen sie eine sehr leichte Konsistenz. Außerdem bringen die Lotionen oftmals einen ansprechenden Duft oder auch weitere pflegende Eigenschaften mit. Hierfür sind etwaige zusätzliche Bestandteile, wie zum Beispiel ätherische Öle, verantwortlich. Verwendet wird eine Massagelotion, wie die Bezeichnung bereits andeutet, vor allem für Massagen. Hier dienen sie als Gleitmittel für die Hände. Zudem ist es bei nahezu allen Ölmassagen möglich, eine Massagelotion anstelle von Massageöl zu verwenden.
Worin unterscheiden sich Massagelotionen zu Cremes oder Ölen?
Massagelotionen zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie normalerweise dickflüssiger als die Massageöle aber dennoch dünnflüssiger und leichter sind als Massagecremes. Je nach Produkt kann die Konsistenz zwischen einer Lotion und einer Creme aber durchaus sehr ähnlich ausfallen. Massagelotionen werden im Gegensatz zu den Ölen mit Emulgatoren sowie mit Wasser vermischt. Deshalb enthalten sie auch mehr Feuchtigkeit und sind außerdem nicht so ölig. Dagegen enthält eine Massagecreme etwas mehr Öl als eine Lotion. In der Regel ziehen Massagecremes und -öle jedoch stärker in die Haut ein. Allerdings hängt das auch davon, welches Produkt verwendet wird beziehungsweise welche Inhaltsstoffe sich darin befinden.
Was sind Massageöle?
Unter einem Massage-Öl versteht man eine fettige Substanz, die zur Stimulation der Haut verwendet wird. Bei einer Massage fördert das Öl die Gleitfähigkeit auf der Haut, sodass die Hände des Masseurs besser auf ihr "gleiten". Massageöle bestehen entweder aus reinen Basisölen oder sie sind mit den verschiedensten Zusätzen versehen. Zu Letzteren gehören beispielsweise ätherische Öle. Je nach Zusammensetzung ergeben sich unterschiedliche Wirkungsweisen. Massageöle werden jedoch nicht nur für eine große Anzahl an medizinischen Massagen, sondern auch für diverse Wellness-Massagen verwendet. Ebenso ist es möglich, sie zur Hauptpflege zu nutzen.
Bestandteile von Massageölen
Bei einem Massageöl handelt es sich in der Regel um ein Pflanzenöl, das normalerweise durch die Kaltpressung unterschiedlicher Pflanzenteile erstanden wird. Im Gegensatz zum Massageöl enthalten Massagecremes und -Lotionen nicht nur pflanzliche Fette, sondern ebenfalls Wasser sowie oftmals auch weitere Inhaltsstoffe, die den Produkten ihre Konsistenz verleihen. Cremes und Lotionen ziehen zumeist schneller ein und verfügen somit über eine niedrigere Gleitfähigkeit als Massageöle.
Typische Merkmale und Eigenschaften von Massageölen
Massageöle können durchaus über mehrere Eigenschaften verfügen. Diese variieren je nachdem, welches Pflanzenöl und weitere Inhaltsstoffe verwendet wurden. Ein typisches Merkmal für Massageöle sind die hervorragenden Gleiteigenschaften. Hier dringt das Öl nicht sofort in die Haut ein, sodass sich ein geschmeidiger, fettiger Film bildet, auf dem eine Massage sehr gut durchgeführt werden kann. Dazu kommt, dass einzelne Basisöle durch ihre jeweilige Zusammensetzung über verschiedene Wirkungsweisen verfügen. Weitere Zusätze wie etwa ätherische Öle oder Vitamine erweitern beziehungsweise verstärken deren Eigenschaften. Massageöle werden vor allem bei Massagen sowie im Bereich der Hautpflege eingesetzt. Die Öle nähren die Haut und machen sie geschmeidig. Zudem setzt durch das Öl in Kombination mit der Massage eine herrliche Entspannung ein. So gibt es zum Beispiel eine große Anzahl an Wellness-Massagen, bei denen Massageöl verwendet wird. Zu den beliebten Massageölen gehören unter anderem:
- Mandelöl
- Jojobaöl
- Sesamöl
- Aloe-Vera-Öl
- Weizenkeimöl
- Traubenkernöl
Doch auch in der Hauptpflege finden Massageöle eine vielfältige Anwendung, wie etwa für Wellnessbäder und diverse kosmetische Behandlungen.
Welche Lotionen, Cremes und Öle verwendet ein Masseur?
Zu welchen Produkten ein Masseur greift, das hängt unter anderem von der jeweiligen Massage sowie aber auch von den persönlichen Vorlieben ab. Manchmal ist es als Kunde aber auch möglich, sich beispielsweise ein bestimmtes Öl zu wünschen. Ein Masseur hat im Rahmen seiner Ausbildung, und/oder während einem Massagekurs, nicht nur das richtig massieren, sondern auch den Einsatz von Cremes, Lotionen und Ölen gelernt. Dazu kommt, das beispielsweise bei einem Massagekurs den Teilnehmern die verschiedensten Massage Tipps gelehrt werden, sodass der Masseur hier aus einem reichhaltigen Wissensschatz schöpft.
Massageöle und Co auch zu Hause verwenden?
Natürlich können die Lotionen, Cremes und Öle auch privat verwendet werden. Sie eignen sich zum Beispiel für eine Partnermassage oder auch für eine Rückenmassage bei der besten Freundin. Wer jedoch nicht nur privat, sondern auch beruflich massieren möchte, für denjenigen bietet sich beispielsweise ein Massagekurs, wie die WHI-Akademie ihn offeriert, an.
Haupt- oder nebenberuflich als Masseur arbeiten
Wer einen Massagekurs bei der WHI-Akademie absolviert, der lernt nicht nur richtig massieren, sondern erfährt zusätzlich noch viele weitere wichtige Dinge, wie etwa zu den Themen:
- Berufsrecht
- Saunen, Bäder und Packungen
- Ätherische Öle und Lotionen
- Allgemeine Krankheitslehre
- Grundlagen Anatomie
- Grundlagen Physiologie
- Weitere Massage Tipps und vieles mehr
So erhält man durch den Kurs ausreichend Wissen, um haupt- oder nebenberuflich als Masseur zu arbeiten.
Richtig massieren: als Angestellter oder in der eigenen Praxis
Wer in dem Kurs der WHI-Akademie richtig massieren gelernt hat, der kann sofort nach der Ausbildung eine eigene Praxis eröffnen. Viele Teilnehmer gehen diesen Schritt und wenden die erlernten Massagen, Massage Tipps sowie das weitere Wissen aus dem Kurs erfolgreich bei ihren Kunden an. Natürlich ist es aber mithilfe des Kurses auch machbar, als Angestellter im Wellness-Bereich zu arbeiten und dort die Kunden mit den erlernten Massagen zu verwöhnen. So kann ein Kurs bei der WHI-Akademie immer auch ein Einstieg in eine vollkommen neue Karriere sein.