Massage Tipps für entspannende Wellness
Um gut massieren zu können, ist wichtig, dass Sie grundlegende Techniken beherrschen. Damit sich andere unter Ihren Händen wohlfühlen und entspannen, gehört jedoch noch einiges mehr dazu. Massieren Sie nicht, wenn unklar ist, ob Ihr Gegenüber ernsthaftere Erkrankungen im Muskulatur- oder Skelettsystem hat, die ärztlich behandelt werden müssen. Im Regelfall tragen Massagen zur Verbesserung des Wohlbefindens und Linderung von Verspannungen bei.
Diese Massage Tipps helfen Ihnen bei der Durchführung einer Massage
Zum Massieren gehören nicht nur gekonnte Grifftechniken. Viele andere Faktoren sind entscheidend darüber, ob Ihr Partner oder Kunde sich nach einer Massage wohl fühlt. Die professionellen Techniken können Sie in einem Kurs erlernen. Ohne diese Kenntnisse sollten Sie beim Massieren auf leichte und sanfte Drucktechniken oder Streicheln zurückgreifen. Diese Massage Tipps können Ihnen helfen, für Entspannung und Wohlbefinden zu sorgen:
Wohlfühlumgebung
Schaffen Sie eine angenehme Umgebung. Die Raumtemperatur sollte angenehm sein. Im Regelfall ist Ihr Gegenüber nicht vollständig bekleidet während der Wellnessanwendung. Ist die Umgebung zu kühl oder zu warm, kann dies zu Unwohlsein führen. Weiterhin ist die Gestaltung der Umgebung wichtig. Der Liegeplatz oder die Sitzfläche sollten komfortabel sein. In einer Massageliege finden sich Aussparungen für den Kopf und Auflagen für Arme und Beine. Haben Sie keine, können Sie die Position bequem gestalten durch zusammengerollte Handtücher.
Zudem können Sie im Raum einen angenehmen Duft verströmen durch Duftkerzen, Räucherstäbchen oder Duftölen. Orientieren Sie sich nach den Vorlieben Ihres Gegenübers: Der Lieblingsduft steigert die Möglichkeiten zur Entspannung. Dies gilt ebenfalls für die Beleuchtung. Helles Flutlicht ist eher unangenehm, eine sanfte Beleuchtung trägt zur Wohfühlatmosphäre bei.
Angenehme Positionen während der Massage
Die Position während der Massage ist für beide Seiten wichtig. Sie sollten darauf achten, dass Sie die Gelenke abstützen. Nutzen Sie dafür Massagestützen für Arme oder Beine oder zusammengerollte Handtücher. Schauen Sie vor der Massage, ob Ihr Partner oder Kunde bequem liegt und den Körper locker auflegen kann. Sind Körperteile angespannt, trägt die Massage nicht zur Erholung bei- auch wenn Sie die anderen Massage Tipps berücksichtigen. Wichtig ist ebenfalls, dass Sie bequem sitzen oder stehen können bei der Massageanwendung. Bei den Streicheleinheiten oder festeren Massagegriffen sollten Sie sich nicht verkrampfen müssen. Da eine Massageanwendung zwischen 20 und 30 Minuten andauert, ist wichtig, dass Sie sich wohlfühlen beim Massieren. Wirken Sie verkrampft, überträgt sich dies auf die Person, die Sie massieren wollen.
Bewusste Wahrnehmung
Achten Sie auf eine bewusste Wahrnehmung Ihres Gegenübers. Reagiert er oder sie empfindlich an einigen Körperstellen? Achten Sie darauf, keine Schmerzen zuzufügen. Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Anwendung auf die Körpersprache. Sie können einen angenehmen Rhythmus nutzen, wenn Sie Ihre Atmung als Grundlage nehmen. Beim Ausatmen streichen Sie seitlich aus, beim Einatmen in die andere Richtung. Gleichmäßige Berührungen sorgen für Entspannung. Achten Sie auf die Atmung Ihres Gegenübers. Wird diese schneller oder unregelmäßig, stimmt meistens etwas nicht und Sie sollten vorsichtiger sein. Ist die Atmung entspannt und gleichmäßig, machen Sie alles richtig.
Massageutensilien
Massageutensilien sind wichtig. Massieren Sie einfach drauflos und auf der trockenen Haut, wird dies meistens als schmerzhaft und unangenehm empfunden. Verwenden Sie eine Lotion oder Massageöl für Ihre Wellnessanwendung. Erwärmen Sie dies vorher in Ihren Händen. Dazu reiben Sie die Lotion oder Öl in Ihren Innenflächen, bis dieses erwärmt ist. Verteilen Sie dies in sanften Bewegungen auf den Stellen, die Sie massieren möchten.
Sie können Igelbälle oder Massagestäbe zur Unterstützung nehmen, um einen leichten Druck zu erzeugen, der meistens als angenehm empfunden wird. Je nach Massagetechnik sind andere Utensilien erforderlich. Die Massage Tipps zu den Utensilien erfahren Sie in einem Kurs, der auf spezielle Techniken schult.
Offene Gespräche
Zu den Massage Tipps gehören nicht nur Hinweise zur Umgebung und Anwendungen, sondern auch offene Gespräche. Sprechen Sie im Vorfeld und zum Abschluss mit Ihrem Kunden oder Partner über die Massage. Welche Berührungen sind an welchen Stellen angenehm und welche unangenehm? Wie fühlt sich Ihr Gegenüber im Anschluss? Welche Berührungen und Griffe wurden als angenehm empfunden und welche unangenehm? Sie sollten sich immer im Klaren darüber sein, dass nicht jeder Berührungen gleich empfindet. Was einem gefallen kann, kann dem nächsten unangenehm sein. Mit offenen Gesprächen ist dies jedoch kein Problem.
Nach einem Massagekurs die Massage Tipps anwenden
Die Massage Tipps können sie sofort umsetzen. Die richtige Technik ist jedoch nicht so einfach umzusetzen. In einem Kurs am Wellness Heimstudium erlernen Sie wichtige Grundlagen zu unterschiedlichen Massagegriffen. Sie erlernen wichtiges zur Anatomie des Menschen und zu einigen Massagetechniken. Praktische Anwendungen gehören zwar dazu, aber die Unterlagen können Sie daheim durchsehen.
Die Anleitungen zum Üben der einzelnen Techniken können Sie sich auf DVD als Videodatei ansehen. Schaffen Sie sich die Grundlage für erfolgreiche Massagen mit einem Fernlehrgang und führen Sie wohltuende Anwendungen unter Berücksichtigung der Massage Tipps durch.