29. Juli 2019
Lesezeit ca. 12 Min.

Kopfschmerzen sowie Migräneattacken betreffen eine Vielzahl an Menschen aus unterschiedlichen Zielgruppen. Je nach Intensität und Dauer können die Symptome den Alltag erheblich belasten und die Lebensqualität verringern, weswegen eine frühzeitige sowie effektive Behandlung von großer Bedeutung ist. Neben der klassischen Medikamenten-Einnahme konnte sich inzwischen eine manuelle Therapie durchsetzen, die Massage bei Kopfschmerzen. Dabei muss für eine wirksame Anwendung zunächst geklärt werden, woher die Schmerzen stammen, ob es sich womöglich sogar um eine Migräne handelt und welche Probleme jenes Krankheitsbild eindeutig diagnostizieren.

Volkskrankheit Kopfschmerzen – Diagnose mit vielfältigem Ausmaß

Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Erkrankungen, von denen die Gesellschaft betroffen ist. So gibt es die primäre Variante, welche durch Stress, hormonelle Schwankungen, Flüssigkeitsmangel, eine Wetterfühligkeit oder verkrampfte Muskeln entsteht sowie die sekundäre Ausführung, welche als Nebeneffekt anderer Beschwerden (Bluthochdruck) auftritt.

In Verbindung damit muss der Kopfschmerz grundsätzlich von einer Migräne unterschieden werden, die anfallsweise und pulsierend auftaucht. Sie betrifft in der Regel nur eine Kopfhälfte, besonders die Stirnpartie, Schläfen sowie Augen und verschlimmert sich bei zusätzlicher Bewegung. Weiterhin kommen Symptome wie starke Übelkeit, eine Überempfindlichkeit gegenüber Lärm oder Licht sowie Schwindel hinzu. Eine noch akutere Version der Migräne ist die sogenannte Migräne mit Aura, bei welcher leichte bis hin zu massiven Sehstörungen das Krankheitsbild vervollständigen.

Typischerweise zeigen sich erste Probleme während der Pubertät, obwohl auch Schulkinder schon betroffen sein können. Rund 13 % der Frauen sowie 7 % der Männer leiden unter der Erkrankung, die meistens zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr am stärksten einsetzt. Migräne hat für gewöhnlich einen genetischen Hintergrund und kann erblich bedingt sein.

Unabhängig von der Abgrenzung zwischen Kopfschmerz und Migräneattacke galten Medikamente für lange Zeit als beste und einzige Behandlungsmethode. Heutzutage steht aber fest, dass viele Indikatoren eine tiefer liegende Ursache haben und die medikamentöse Therapie lediglich das Symptom, nicht aber den Ursprung bekämpft. Ein alternatives Behandlungskonzept entstand daraufhin mit der Massage gegen Kopfschmerzen, denn sie überzeugt durch einen ganzheitlichen Lösungsansatz, der präventiv, begleitend und zur Rehabilitation angewandt werden kann.

Massage gegen Migräne – Behandlung mit Nachhaltigkeit

Fest steht, jede Art von Massage, die eine tiefenwirksame Entspannung zum Ziel hat, könnte als Kopfschmerz- oder Migräne-Therapie angewandt werden. Vor allem im Anfangsstadium erweist sich die Behandlung als äußerst wirksam und lindert bestehende Beschwerden, fördert die langfristige Aufhebung der Problematik und begünstigt eine rasche Erholung nach heftigen Kopfschmerzattacken. Speziell bei wiederholten Symptomen sind sanfte Massagetechniken wesentlich effizienter als die Einnahme von Medikamenten.

Bezogen auf die Massage gegen Kopfschmerzen konnten sich eine Schwedenmassage oder die klassische Ganzkörper-Praktik als hilfreich erweisen, insofern sich die Technik vermehrt auf die Behandlung von Nacken- sowie Rückenmuskeln konzentriert. Vorsichtige Streichungen, Druckpunktstimulationen, Klopfungen und Knetungen erzielen eine Lockerung der verhärteten Muskeln und eine verbesserte Durchblutung.

In manchen Fällen findet sich auch eine zielorientierte Kopfmassage von Schläfen, bis zu Stirn und Gesichtsmuskulatur. Eine Ausnahmesituation entsteht bei der Massage gegen Migräne, die zwar viele konventionelle Grifftechniken der Kopfschmerz-Massage beinhaltet, sich aber dennoch von jenem Verfahren abgrenzt. So ist die Migräne Massage ein allgemeiner Begriff für jegliche Stimulationstechniken, die den Schmerzreiz bekämpfen. Sie setzt sich aus zahlreichen Massagearten zusammen, fokussiert sich auf die Triggerpunkte und aktiviert diese mittels der bekannten Bewegungsabläufe in Kombination mit der Akupressur. Auf diese Weise spricht sie eine große Zielgruppe an und kann den Allgemeinzustand je nach Patient verbessern.

Massage bei Kopfschmerzen Wirkung – Erholung als Behandlungszentrum

Die Massage gegen Kopfschmerzen oder Migräne richtet an die unterschiedlichsten Ursachen der Symptomatik, darunter körperliche Disharmonien, seelische Anspannung oder mentale Belastungen.

In dem Zusammenhang schafft es die Praktik:

  • Verhärtungen in Rücken-, Schulter- und Nackenmuskulatur zu lösen
  • neue Energien freizusetzen
  • die Durchblutung zu verbessern
  • das tiefliegende Muskelgewebe zu entkrampfen
  • den Bewegungsapparat widerstandsfähiger zu machen
  • seelische Anspannung zu durchbrechen
  • mehr Gelassenheit zu fördern
  • Fehlhaltungen oder Überbelastungen zu therapieren

Insbesondere bei Migräne eignen sich die Charakteristiken einer Massage gegen Kopfschmerzen und fördern die vollkommene Entspannung des Organismus auf physischer sowie psychischer Ebene. Da der emotionale Stress aktuell als einer der Hauptindikatoren für das Auftreten von Migräne gilt, helfen die speziellen Massagen, das mentale Gleichgewicht zu wahren. Außerdem unterstützen regelmäßige Anwendungen die Schmerzreduktion und verlängern die Pause zwischen zwei Migräneschüben. Folglich leisten die Praktiken einen wesentlichen Beitrag dazu, die Lebensqualität des Betroffenen nachhaltig zu steigern.

Ebenso muss eindeutig klar sein, dass es sich um gewöhnliche Kopfschmerzen oder Migräne handelt und keine anderen Indikatoren für das Problem bestehen. Schließlich dürfen die Techniken bei Kopfschmerzattacken aufgrund von tumorösen Erkrankungen, Epilepsie oder anderen Krankheitsbildern nicht absolviert werden. Um allerdings allen Personen, die von Kopfschmerzen und Migräne betroffen sind, eine erholsame Massage zu gewährleisten, konnten sich mittlerweile zahlreiche Ausführungen in dem Wellnesssektor etablieren.

Massage gegen Migräne Arten – vielschichtig zur Schmerzreduktion

Es finden sich viele unterschiedliche Massageformen, die bei anhaltenden Kopfschmerzen oder Migräne eine Linderung verschaffen. Allgemein eignet sich sogar fast jede Praktik, um mit abgewandeltem Konzept als Migräne-Therapie zu fungieren.

Einige der beliebtesten Massagearten sind diesbezüglich:

  1. Nackenmassagen

    Da Kopfschmerzen häufig mit einer verhärteten oder verkrampften Nackenmuskulatur verbunden sind, bietet sich eine gezielte Massagetechnik für jene Partie als schnelle Hilfe bei pulsierendem Schmerzreiz an. Dazu werden die Finger ausgestreckt mit der gesamten Fläche oberhalb von dem Haaransatz auf den Nacken gelegt, sodass stehende Kreise mit sanftem Druck zum Einsatz kommen können. Als Folge verspürt der Patient eine Erwärmung im Kopfbereich und die Druckschmerzen genau wie das Spannungsgefühl am Kopf verringern sich. Bei wiederholter Anwendung könnten Symptome, die durch Nackenprobleme hervorgerufen wurden, ganz verschwinden.

  2. Druckpunkt-Massagen

    Eine solche Praktik eignet sich für den Migräneschmerz an den Schläfen und zielt auf den Triggerpunkt in der winzigen Vertiefung eine Daumenbreite entfernt von dem Augenbrauenende ab. Dazu wird Druck auf beide Vertiefungen (links und rechts) ausgeübt oder Zeige- sowie Mittelfinger absolvieren kleine Kreisungen an der besagten Stelle. Die Druckpunkt-Behandlung könnte den Schmerz daraufhin sprichwörtlich wegdrücken.

    Massage bei Migräne
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  3. Akupressur

    In den kleinen Vertiefungen der Ohrrückseite, die sich auf derselben Höhe befinden wie die Ohrläppchen, liegen sensible Reizpunkte. Wer jene massiert, behutsame Kreisungen durchführt oder Zeige- sowie Mittelfinger nutzt, um einen punktuellen Druck auf die Triggerpunkte zu verüben, fördert die Entkrampfung der Nackenmuskulatur, was auch als Massage gegen Kopfschmerzen äußerst effektiv ist.

  4. Ayurveda-Massage

    Massagen, die den ayurvedischen Lehren folgen, bauen nachweislich Stress ab. Immerhin folgt das Konzept aus der indischen Heilkunst dem Aspekt der Ganzheitlichkeit, der Körper, Geist und Seele gleichermaßen behandelt. Insofern daher circa zwei- bis dreimal pro Woche über mehr als drei Monate eine der ayurvedischen Massage-Praktiken (unter anderem die Kräuterstempelmassage) durchgeführt wird, wäre es möglich, Migräne-Symptome zu verringern.

  5. Ohrmassagen

    Massagen am Ohr kurbeln die Durchblutung an und setzen neue Energien frei. Dazu wird je ein Ohrläppchen in die dazugehörige Hand genommen, zwischen Daumen und Zeigefinger kräftig zusammengedrückt und langsam wieder gelöst, bevor auf der anderen Seite ein identischer Prozess stattfindet. Mit drei bis fünf Wiederholungen pro Ohrläppchen bietet diese Methode die richtigen Voraussetzungen im Kampf gegen Kopfschmerzen und Migräne.

  6. Cranio-Sacral-Therapie

    Die Cranio-Sacral-Therapie soll als osteopathisches Verfahren den Gehirnwasserfluss harmonisieren, indem ein sanfter Druck auf die beweglichen Knochen des Schädels (Cranium) sowie das Kreuzbein (Sacrum) verübt wird. Er bringt obendrein die Energie zum Fließen, lockert Blockaden und eignet sich erstklassig bei Kopfschmerzen sowie Migräne.

  7. Klangschalen-Massage

    Die Klangschalen-Massagen wirken von innen heraus, weil die hervorgerufenen Schwingungen des Klöppels, der gegen unterschiedliche Kupfer- oder Zinnschalen schlägt, mit dem Inneren des Körpers korrespondieren. Die Tiefenentspannung, aktive Selbstheilungskräfte und ein intensives Wohlgefühl unterstützen die Aufhebung von Migräne-Symptomen.

  8. Reflexzonen-Therapien

    Eine Fußreflexzonenmassage bezieht sich ausschließlich auf den Fuß als Behandlungsfeld und übt dort auf die vielen Stimulationspunkte (reflexogene Zonen) einen wechselnden Druck aus, sodass Verhärtungen gelockert und Migräne sowie Kopfschmerzen verringert werden.

    Zusätzlich könnten die Massagen gegen Kopfschmerzen durch Hilfsmittel optimiert werden. Soll zum Beispiel eine gleichmäßige Wärmeabgabe die Therapie intensivieren und verkrampfte Muskeln lockern, dürfte ein Haartrockner auf mittlerer Wärmestufe eingestellt und für etwa fünf Minuten langsam über Hinterkopf, Nacken sowie Schultern gekreist werden. Des Weiteren hilft es, Nacken, Schläfen und Stirn für circa 60 Sekunden mit zehnprozentigem Minzöl zu massieren. Der Effekt ähnelt der Einnahme von einem Gramm Paracetamol.

    Gemeinsam mit einer ausführlichen Anamnese lässt sich somit eine Migräne Massage Anleitung entwickeln, die den lästigen Schmerzen entgegenwirkt.

Migräne Massage Anleitung – Schritt für Schritt gegen die Schmerzattacken

Eine Massage gegen Migräne lässt sich auf verschiedenen Wegen absolvieren. Daher findet sich auch keine einheitliche Migräne Massage Anleitung. Trotzdem zeigen sich einige Grifftechniken als Standard bei einem schmerzenden Kopf, an der sich die Massage gegen Migräne orientieren könnte.

Schritt 1

Der Patient nimmt eine entspannte Haltung ein und konzentriert sich auf eine gleichmäßige, ruhige Atemtechnik. Je nach Belieben wird ein ätherisches Öl zur Ergänzung verwendet und in geringer Dosierung auf die Schläfen aufgetragen, bevor die Massage beginnt.

Schritt 2

Die Massage bei Kopfschmerzen kann entweder von einem fachkundigen Therapeuten oder in Eigenleistung absolviert werden. Grundsätzlich dominieren beruhigende Bewegungen die Behandlung, darunter sanfte Kreisungen entgegen dem Uhrzeigersinn, leichte Ausstreichungen sowie die wichtige Druckpunktstimulation, mit der die Triggerpunkte aktiviert werden.

Schritt 3

Zunächst empfiehlt es sich, die Daumen in Höhe der Nasenwurzel zu positionieren, während die Finger ineinander verschränkt sind. Jetzt werden die Daumen mit vorsichtigem Druck in Stirnrichtung nach oben gezogen, wobei sechs Wiederholungen vorteilhaft wären. Dies hilft, das gesamte Gesicht zu entspannen. Weiterhin löst jener Griff eine Verstopfung der Nase und beugt Fältchen vor.

Schritt 4

Stimulieren Sie gezielt den Reizpunkt zwischen den Augenbrauen (yincang) mit Mittel- oder Zeigefinger für circa 30 Sekunden. Achten Sie dabei auf eine eine gleichmäßige Atmung und integrieren Sie zudem leichte Kreisungen bei der Massage.

Schritt 5

Massieren Sie die Schläfen mit kreisenden Bewegungen und sanftem Druck (tongziliao). Das unterstützt die Linderung von Druckschmerzen hinter den Augen. Agieren Sie äußerst vorsichtig, weil diese Partie recht empfindsam ist. Sobald das Gefühl entsteht, die Schädeldecke würde sich etwas heben, stoppen Sie die Massage. Die Entspannung sollte unmittelbar danach eintreten.

Schritt 6

Massieren Sie den Meridianpunkt (shuai gu) circa drei fingerbreit oberhalb der Ohren für ungefähr 30 Sekunden, höchstens eine Minute. Wandern Sie langsam zu dem Triggerpunkt, der am Ohr liegt und in Höhe des Übergangs vom Schädel zum Hals zu finden ist (touqiaoyin). Jene Druckpunktstimulation lockert Spannungsgefühle und darf wahlweise einseitig oder beidseitig angewandt werden.

Schritt 7

Massieren Sie die Muskulatur im Bereich des Schädelknochens von außen nach innen. Verwenden Sie nur Daumen sowie Zeigefinger und streichen Sie langsam den ganzen Nacken entlang. Stimulieren Sie die Reizpunkte des Nackens in den beiden Wölbungen am Schädelansatz (tian zhu) mit dem Daumen und kreisen Sie etwa zwei Minuten an jenen Triggerpunkten. Es folgen vier Wiederholungen.

Schritt 8

Streichen Sie die Schulterpartie mehrmals behutsam aus, um Verkrampfungen in diesem Bereich zu lösen. Behandeln Sie jetzt mit geringem Druck Ihrer ganzen Hand den Halsansatz mittels rhythmischer Streichungen sowie Kreisungen bis hin zu den Ellbogen.

Schritt 9

Streichen Sie die Oberarme gleichmäßig aus, absolvieren Sie leichte Kreisungen an den Schulterknochen und führen Sie wiederholt kurze Knetungen an der Falte der linken Ohrmuschel aus, wechseln Sie zur rechten und gehen Sie wieder zu der regulären Massagepraktik über. Somit verschaffen Sie Ihrem Organismus Entspannung.

Schritt 10

Positionieren Sie eine Hand auf der Schulter der gegenüberliegenden Seite, tasten Sie nach winzigen Knötchen und drücken Sie diese
für eine Minute so intensiv, dass ein Schmerzreiz entsteht. Gleichzeitig sollte der Kopf abwechselnd nach links oder rechts geneigt werden.

Eine Migräne Massage überdauert meistens nur 5 bis 10 Minuten, maximal 20 Minuten. Bedenken Sie aber, dass eine Massage gegen Migräne nur dann in Erscheinung treten kann, wenn es sich nicht um eine akute Attacke handelt, die sogar mit Aura einhergeht. Neben der Anleitung und den gezielten Grifftechniken lässt sich der Schmerz im Kopfbereich jedoch auch durch alternative Maßnahmen verringern oder präventiv eindämmen.

Weitere Behandlungsansätze – schnelle Hilfe bei Kopfschmerzen

Um zusätzlich zu der Massage bei Kopfschmerzen vorbeugend gegen die Symptome anzugehen, sollte stets ein gesunder Lebenswandel eingehalten werden. Die Reduktion von Stress, genügend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung können den Organismus positiv darin unterstützen, Kopfschmerzen sowie Migräneattacken zu verringern.

Auch regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft, viel Flüssigkeit, sportliche Aktivitäten und eine gesunde Haltung sind effektiv gegen die Problematik. Des Weiteren konnten sich diverse Entspannungstechniken bewähren, unter anderem:

  • Yoga
  • Tai Chi
  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelrelaxation
Yoga gegen Kopfschmerzen
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Teilweise werden jene Verfahren sogar als Kurse von der Krankenkasse bezuschusst, worüber sich die Betroffenen allerdings explizit informieren müssen. In Kombination mit der optimistischen Lebenseinstellung kann eine Massage bei Kopfschmerzen daraufhin eine wirksame und natürliche Alternative zur medikamentösen Therapie sein.

Über den Autor
Autorenbild Ulrich Pötter
Ulrich Pötter

Der Autor Ulrich Pötter ist selbst staatlich anerkannter Therapeut und Präventionsexperte. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit innovativen Ausbildungskonzepten in den Bereichen Massage, Fitness, Wellness, Heilpraktik und Prävention. Er hat fünf professionelle Akademien gegründet, bei denen er auch heute noch Geschäftsführer und Direktor ist.

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Renate Schweizer