24. Juni 2015
Lesezeit ca. 5 Min.

Unsere Hände sind oft das erste, was wir jemandem entgegenstrecken. Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, ist es natürlich wichtig, gepflegte Hände zu haben. Eine Maniküre sollte deshalb regelmäßig auf dem Plan stehen – entweder beim Profi oder selbstgemacht. Eine gute Pflege besteht aus mehreren Schritten:

  1. Feilen
    Der erste Schritt zu gepflegten Händen ist das Feilen der Nägel. Am besten eignet sich hierfür eine Glasfeile, da diese relativ fein ist und den Nagel nicht aufraut. Form und Länge sind Geschmackssache bzw. richten nach der jeweiligen Mode. Für ein natürliches Aussehen werden die Nägel oval gefeilt und an den Seiten abgerundet. Die Länge richtet ganz nach dem eigenen Ideal, drei bis fünf Millimeter über die Fingerkuppe hinaus gilt jedoch als Trend.
  2. Handbad
    Nach dem Feilen bekommen die Finger ein kurzes Bad. Bei sehr verschmutzten Händen – etwa nach der Gartenarbeit – kommt am besten etwas milde Seife mit ins Wasser, ansonsten ein pflegender Badezusatz, der obendrein noch aromatisch duftet und zum Entspannen einlädt. Eine Dauer von etwa fünf Minuten ist ausreichend. Nach dem Handbad tritt häufig Nagelhaut zum Vorschein, die durch das Feilen unter den Nagel geschoben wurde. Einfach noch einmal mit der Glasfeile die einzelnen Nägel kurz bearbeiten.
  3. Nagelhaut
    Durch das Handbad ist die Nagelhaut nun schön weich. Dieser Effekt kann durch speziellen Nagelhautentferner oder auf sanftere Weise durch Nagelhautfluid oder Nagelöl verstärkt werden. Mit einem Rosenholzstäbchen wird die Nagelhaut nun vorsichtig zurückgeschoben. Ist hier viel Überschuss, sollte dieser mit einer Nagelhautzange entfernt werden. Dabei ist es wichtig große Sorgfalt walten zu lassen und die Haut nicht abzureißen, da es ansonsten zu kleinen Verletzungen kommen kann, die an dieser Stelle sehr unangenehm sein können. Schmutz unter den Nägeln kann mit der spitzen Seite des Rosenholzstäbchens leicht entfernt werden.
  4. Polieren
    Um den Nägeln einen schönen Glanz zu verleihen, darf das Polieren nicht fehlen. Mit einer speziellen Polierfeile werden die Nägel in mit einer feinen Oberfläche gefeilt, danach folgt noch ein Durchgang mit einer noch feineren Körnung und letztlich werden die Nägel mit einer gummierten Oberfläche poliert. Sie sind nun sehr glatt und haben einen ganz natürlichen Glanz.
  5. Eincremen
    Nachdem die Nägel wieder in Form sind und in neuem Glanz erstrahlen, wird auch der Rest der Hand gepflegt. Dafür sollte eine wohltuende Handcreme ausgewählt werden. Für die Verwendung tagsüber ist es vorteilhaft, wenn sie schnell einzieht und sich nicht klebrig anfühlt. Am Abend verwenden viele gerne eine reichhaltigere Handcreme, um den strapazierten Händen eine besonders intensive Pflege zukommen zu lassen. Eventuell ist es ratsam, dann über Nacht einen dünnen Baumwollhandschuh darüber zu ziehen, damit die Handcreme dort bleibt, wo sie hin soll.

Vor dem Massieren eine fachgerechte Maniküre

So eine ausgiebige Maniküre sollte am besten in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Ein vierwöchiger Rhythmus ist sinnvoll. Dazwischen reicht häufig eine verkürzte Pflegeeinheit, bei der die Nägel mit der Feile gekürzt werden. Ein Kürzen mit einer Nagelschere ist nicht zu empfehlen, denn die Nägel können dadurch brechen oder reißen. Das Feilen ist zwar ein wenig zeitintensiver aber wesentlich schonender und das Ergebnis wird oft schöner. Tägliches Eincremen der Hände sollte ebenfalls ein fester Bestandteil der Handpflege sein. Besonders bei häufigem Kontakt mit Wasser ist dies wichtig, damit die Haut schön glatt und geschmeidig bleibt. Für Wellnessprofis sind sorgfältig gepflegte Hände ein Aushängeschild. Schließlich sind diese ihr Hauptwerkzeug und bilden den Kontakt zwischen behandelnder Person und Klient. Ein Wellnessprofi sollte die Techniken einer professionellen Maniküre unbedingt beherrschen. Sei es, weil er sie selbst bei seinen Kunden durchführt oder weil er seine „Arbeitsmittel“ in einem sehr guten Zustand erhalten möchte.

Massagekurs ohne bürokratischen Aufwand beginnen

Die Möglichkeiten, in der Wellnessbranche zu arbeiten, sind sehr vielseitig, denn das Spektrum an wohltuenden Behandlungen reicht von Gesichtsbehandlungen über Hand- und Fußpflege bis hin zu Körperbehandlungen und Massagen. Um eine solide Basis für den Einstieg in die Wellnessbranche zu legen, ist eine Massageausbildung bei Wellnessheimstudium International (WHI) eine gute Möglichkeit, grundlegende Techniken und wichtiges Wissen zu erwerben, auf die viele Weiterbildungen aufbauen. Bei WHI geschieht von der Anmeldung bis zur Zertifikatsvergabe alles in unkomplizierter Art und Weise:

  • Die Anmeldung sowie die Bezahlung kann jederzeit online erfolgen.
  • Es besteht keine Altersbeschränkung.
  • Vorkenntnisse werden nicht verlangt.
  • Das Massieren Lernen erfolgt von zu Hause aus.
  • Die Teilnehmer/innen widmen sich dem Fernstudium Wellness wie es ihre Zeit zulässt. Sie können ihr Lernpensum selbst festlegen.

Mit Freude massieren lernen beim Fernstudium Wellness

Durch dieses flexible Massagekurs-Modell ist stressfreies Lernen möglich, denn WHI verlangt keine Prüfung am Ende der Massageausbildung. So wird vermieden, dass unnötig Druck aufgebaut wird. Außerdem ist die Motivation bei den Teilnehmern dadurch wesentlich höher; sie können mit Spaß lernen, ohne sich verrückt zu machen. Das Lehrmaterial versendet die WHI-Akademie zeitnah nach dem Eingang der Zahlung. Es besteht aus einem verständlichen Skript und Lehrvideos zu den verschiedenen Massagetechniken. An der Entwicklung waren die kompetenten WHI-Dozenten maßgeblich beteiligt. Sie können bei Fragen auch kontaktiert werden und helfen gerne, die fachlichen Probleme zu lösen.

Zertifikat bescheinigt Teilnahme an der Massageausbildung

Zusammen mit dem Lehrmaterial erhalten die Teilnehmer das WHI-Zertifikat zugesendet, das die Teilnahme an dem Massagekurs bestätigt. Auf Wunsch und gegen eine geringe Gebühr verleiht das Lehrinstitut auch das internationale WHI-Certificate, welches in englischer Sprache verfasst ist und gerade bei der Arbeit mit ausländischen Klienten – im In- oder Ausland – von großer Bedeutung sein kann.

Ein solches Dokument schafft Vertrauen bei den Kunden, da sie wissen, dass eine fundierte Massageausbildung absolviert wurde und durch das Massieren Lernen die Wellnesstechniken beherrscht werden.

Über den Autor
Autorenbild Ulrich Pötter
Ulrich Pötter

Der Autor Ulrich Pötter ist selbst staatlich anerkannter Therapeut und Präventionsexperte. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit innovativen Ausbildungskonzepten in den Bereichen Massage, Fitness, Wellness, Heilpraktik und Prävention. Er hat fünf professionelle Akademien gegründet, bei denen er auch heute noch Geschäftsführer und Direktor ist.

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Die WHI-Akademie ist eine Marke der TÜV Thüringen e.V.-geprüften WellnessInPerfektion WIP GmbH

ZFU
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Basierend auf 1232 Bewertungen

WIP Akademie | Massage-, Fitness-, Heilpraktik- und Tiertherapie-Ausbildungen | SWAV / DAFMP / DAFMF / WHI
4.8
1232 Rezensionen
Profilbild von Stephan Leukel
vor einer Woche
Es war eine lockere Atmosphäre bei der jedoch das Ziel des zu vermittelnden Unterrichtsstoff stehts im Mittelpunkt stand. Die Trainer waren sehr gut zu verstehen und haben alles perfekt wiedergegeben. Es wurden alle Fragen beantwortet und detailliert erklärt. Ich bin sehr zufrieden und würde mich jederzeit wieder anmelden.
Stephan Leukel
Profilbild von Allex Kartun
vor einer Woche
Vielen Dank für das hervorragende Seminar! Die Inhalte wurden sehr klar und strukturiert vermittelt. Es war nicht nur eine ausgezeichnete Wiederholung des bereits gelernten Materials, sondern ich konnte auch viele neue, praktische Tipps mitnehmen. Insgesamt war das Seminar sehr konstruktiv und hat mir nochmals bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und das Gelernte richtig verstanden habe. Das Lernen an Ihrer Akademie macht mir wirklich Freude – es ist informativ, motivierend und bereichernd. Nochmals danke für die tolle Organisation und Durchführung!
Allex Kartun
Profilbild von Ronja Schünemann
vor einer Woche
Für einen ersten Überblick fand ich das super, auch für Hintergrundwissen und ein Verständnis für die Babymassage. Was mir leider deutlich zu kurz kam, waren verschiedene Grifftechniken, also neben der Ganzkörper Babymassage. Wie kann ich genau meine Finger halten. Welche Bereiche des Körpers stimulieren was etc. Also als Einstieg ein guter Kurs, für die Tiefe leider nicht so.
Ronja Schünemann
Profilbild von Maria Meurer
vor einem Monat
Leider wieder ein Anbieter bei dem man sich eine Trainerlizenz günstig erkaufen kann. Ich teile die Einschätzung der vorangegangenen Bewertung in der es heißt, dass hier das Wissen auf einem Low Level vermittelt wird. Für Menschen die sich so eine Trainerlizenz kaufen möchten sicherlich praktisch. Ich erlebe es leider jeden Tag und mir macht es Angst, dass "Trainer" mit Lizenz auf ahnungslose Fitnessstudio Mitglieder losgelassen werden. Das richtige Training ist so wichtig und auch die Betreuung der Menschen die uns um Hilfe bitten. Nehmt so eine Lizenz bitte nicht auf die leichte Schulter, darunter leidet später der ganze Berufsstand der Fitnesstrainer. Ich habe meine hier 2023 erworben Lizenzen vernichtet und eine fundierte Ausbildung bei einer richtigen Akademie gemacht. Das Geld war es mir wert.
Maria Meurer
Profilbild von Ich Bin
vor einem Monat
Nachtrag: Das Zertifikat ging inzwischen ein. Spannend, dass bis heute meine Anfrage auf ein Pdf ignoriert wird. Noch spannender, keine Reaktion auf Mail oder Anrufe. Und nein, auch wenn als Fake vom Anbieter gekennzeichnet, ich habe den Kurs gemacht. Der Zugriff auf die Kursunterlagen ist ausschließlich online möglich. Die verpflichtende Arbeitszeit zur Bearbeitung der Themen halte ich im Kontext der Erwachsenenbildung für unangemessen. Aufgrund meines Vorwissens konnte ich die ca. 120 Seiten sehr schnell überfliegen. Ist dies auf unbewusste Fachkompetenz zurückzuführen? Ich bin mir dessen nicht sicher, zumal mir eine Coaching-Fähigkeit bestätigt werden soll. Ich erwarte eine höhere fachliche Qualität, mehr Praxisbezug und mehr Kontrolle. Meines Erachtens sollte mindestens ein Praxistag integriert werden. Für den reinen Leseaufwand ist das Kursmaterial überteuert. Ein Fachbuch zum Thema Stress kostet maximal 50 Euro; der hier angebotene Mehrwert ist nicht erkennbar. Nach Zahlungseingang wird zudem eine unzureichende Kommunikation praktiziert; es erfolgt keine Reaktion, sprich kein Kundenservice im üblichen Sinne. Das Lernen ist ausschließlich online möglich; ein PDF-Download wird nicht angeboten. Mein diesbezügliches Ticket wurde ignoriert. Eine eigenständige Erstellung per Copy & Paste wäre zwar möglich, aufgrund des Umfangs und der zahlreichen Unterseiten jedoch mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden. Dies deutet auf eine mögliche Sorge vor Wissensdiebstahl hin. Dennoch ist der Kurs teurer als ein hochwertiges Fachbuch, ohne einen vergleichbaren Mehrwert zu bieten.
Ich Bin