Sinnlich und entspannend: Die Partnermassage
Viele Paare suchen entspannende Erlebnisse durch eine Partnermassage. Diese hilft nicht nur dabei, das Wohlbefinden zu steigern und Muskelverhärtungen zu reduzieren. Das Vertrauen zum Partner steigert sich ebenso durch eine sinnliche Partnermassage. Damit die Massage des Partners kein Desaster wird, ist die richtige Massagetechnik wichtig.
Der Ursprung der Partnermassage
Ursprünglich stammt die Massage aus dem Fernen Osten. In Ägypten, Persien und China ist sie fester Bestandteil der Kultur seit Jahrtausenden. Bereits 2700 v. Chr. sind im Chinese Kong Fu Massagegriffe zu finden. Ungefähr 400 v. Chr. fand die Massage den Weg nach Europa durch Hippokrates. In der Partnerschaft hilft die Massage dabei, die Beziehung zu festigen. Alltagsbeschwerden wie Schmerzen durch Verspannungen, Stress oder Unruhe werden durch eine Massage gelindert. Die Muskeln können entspannt oder angeregt werden. Dies hängt von der gewählten Massagetechnik ab.
Vorteile für die Beziehung durch eine Partnermassage
In einer Beziehung profitieren beide Partner davon, wenn sie sich regelmäßig massieren. In einer entspannten Umgebung führt die Massage zu einem sinnlichen und erotischen Spiel, welches die Beziehung wiederbeleben kann. Gegenseitiges Vertrauen ist hierbei sehr wichtig. Der Partner, der massiert, sorgt mit dem nötigen Fingerspitzengefühl für ein besseres Wohlbefinden bei seinem verspannten Liebling. Die Massage am Partner sorgt für eine tiefere Bindung zueinander, die auch in das Liebesleben Abwechslung bringt.
Gefahren bei der Partnermassage
Bei einer Massage ist es gefährlich ohne Wissen zu massieren. Werden falsche Techniken verwendet, können schwerwiegende Schäden verursacht werden. Statt eines Gefühls der Entspannung können Schmerzen auftreten, wenn ohne Vorwissen im Nacken oder am Rücken massiert wird. Daher ist es sinnvoll, einen Massagekurs zu absolvieren. Dort werden Grundtechniken vermittelt und das Wissen, worauf zu achten ist bei einer Massage. Alternativ sollte ein Paar sich Rat von erfahrenen Masseuren einholen, welche Massagen möglich sind, ohne dem Partner zu schaden.
Die richtige Vorbereitung für eine Massage
Eine entspannte Umgebung ist sehr wichtig bei einer Massage. Bei der Partnermassage entsteht eine sinnliche Atmosphäre durch aufgestellte Kerzen und ruhiger Musik. Der Lieblingsduft des Partners wird vorher dezent versprüht oder als Duftkerze aufgestellt. Die Liegefläche ist ideal, wenn sie hart ist. Im Bett ist eine Massage nicht ideal, da die Matratzen meistens zu weich sind. Besser ist es, auf dem Boden eine Decke auszulegen. Legt der Partner sich auf den Bauch, werden unter den Brustkorb und die Fußgelenke Handtuchrollen gelegt. Dadurch wird eine Liegeposition unterstützt, in der die Muskeln gelockert werden. Bei der Wahl des Massageöles wird vorher auf die Zusammensetzung geachtet. Manche Essenzen sind für entspannende Massagen geeignet, andere für eine Belebung des Kreislaufes.
Die richtige Massagetechnik am Partner
Wer keine Wellness Ausbildung hat oder einen Massagekurs absolviert hat, sollte eher auf Streichtechniken zurückgreifen. Bereiche der Wirbelsäule oder anderen Knochen werden komplett ausgelassen. Allerdings ist es gefahrenlos möglich, mit den Fingern entlang der Wirbelsäule zu "laufen". Hierbei ist der Zeigefinger auf der einen Seite neben der Wirbelsäule, der Mittelfinger auf der anderen. Die Finger sind in derselben Stellung wie Beine und laufen die Wirbelsäule entlang zum Gesäß hin. Zirkulationstechniken mit dem Daumen oder Druck- und Knettechniken sind ohne professioneller Beratung nicht zu empfehlen. Werden Massagetechniken falsch angewendet am Partner, ist dies schädlich.
Professionell seinen Partner massieren
Mit professionellem Wissen über die Grundtechniken in der Massage, der Wirkung unterschiedlicher Massageöle und worauf bei einer Massage zu achten ist, kann der Partner ohne Bedenken durchgeknetet werden. Dieses Wissen kann über ein Fernstudium Masseur erworben werden. Die WHI-Akademie bietet ein Fernstudium Masseur für jeden an. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Die Lernzeiten sind frei ein teilbar. Daher kann diese Wellness Ausbildung neben einem Hauptberuf absolviert werden. Dieses Fernstudium wird mit einer Zertifikatsprüfung abgeschlossen zum/zur Massage-Praktiker/in. Dadurch können Absolventen des Fernlehrgangs zum Masseur sich eine eigene Praxis aufbauen. Interessenten profitieren demnach nicht nur für die eigene Partnerschaft von diesem Lehrgang, sondern auch beruflich. Der Stress im Alltag und damit verbundene Probleme nehmen zu, daher ist der Andrang im Wellnessbereich steigend. Der eigene Partner fühlt sich entspannter, wenn er weiß, dass Kenntnisse vorhanden sind, die für eine effektive Massage nötig sind. Wer keine professionellen Kenntnisse hat, sollte in jedem Fall davon absehen, an seinem Partner herum zu kneten. In dem Fall ist es besser, bei Streichtechniken zu bleiben. Diese entspannen und sind risikofrei.
Anderen Paaren helfen als ausgebildeter Masseur
Wer ein Fernstudium Masseur erfolgreich beendet hat, kann beruflich anderen Paaren helfen. Viele Paare suchen professionellen Rat bei einem Masseur, um dem Partner entspannende, sinnliche Momente zu ermöglichen. Die Teilnehmer des Fernstudiums zum Masseur der WHI-Akademie werden unterstützt, wenn sie nach abgelegter Zertifikatsprüfung ein eigenes Massagestudio eröffnen möchten. Da der ursprünglich erlernte Beruf irrelevant ist, ist dies eine gute Option für Menschen, die ein Berufsfeld suchen, welches attraktive Chancen bietet.