Mit Massage gegen Krankheiten vorbeugen
Massagen sind als Präventionsmittel gegen Krankheiten gefragter denn je. Viele Menschen sind darauf bedacht, mit Hilfe entsprechender Anwendungen und Behandlungen gegen Beschwerden vorzubeugen. Ein Massagekurs vermittelt theoretische und praktische Kenntnisse rund um die Ausbildung.
Der Massagekurs als solide Grundlage
Im Prinzip kann jeder Interessierte einen Massagekurs absolvieren. Was er oder sie daraus macht, ist die Sache des Einzelnen. Mit einer Massageausbildung steht dem Absolventen eine flexible Zukunft offen. Die Grundkenntnisse, die in solchen Lehrgängen vermittelt werden, bieten die Chance als Angestellte/r in einer Massagepraxis, in Wellnesshotels, Sporteinrichtungen oder Fitness-Studios zu arbeiten. Das Zertifikat kann ebenso das Sprungbrett in die Selbständigkeit im Bereich Massage sein. Die beste Möglichkeit bieten Fernlehrgänge bzw. Fernunterricht.
Vorteile des Fernunterrichtes
- gesetzlich geregelte Ausbildung
- vorgeschriebene Qualitätskriterien
- hochwertiger Lernstoff
- umfassende Betreuung
- Theorie und Praxis
- relativ flexible Zeiteinteilung
- Massagekurs nebenberuflich durchführbar.
- Kompakt und zeitlich planbar
- keinerlei Vorkenntnisse erforderlich
- keine Altersbeschränkung
- Start des Massagekurs jederzeit möglich.
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Bedeutung der Massage
Ein Thema, welches in einem Massagekurs behandelt wird, ist die eigentliche Bedeutung dieser uralten Anwendung. Massage ist das älteste Heilmittel, das schon vor tausenden von Jahren, vor allem im asiatischen Raum, seine Anwendung fand. Kaum eine Krankheit lässt sich durch die entsprechende Anwendung einer Massageart nicht mindestens besser, wenn nicht sogar heilen. Die Berührung mit der Hand sowie der Kontakt lösen im menschlichen Körper Reaktionen aus. Eine gute Massage beeinflusst Körper und Geist auf allen Ebenen.
Wirkung der Massage
Eine Massage senkt den Grundspannungszustand der Muskulatur, unterstützt den Blutstrom, dehnt die Gelenkgewebe und fördert den Lymphfluss. Sie löst Beruhigung und Entspannung hervor, steigert das allgemeine Wohlbefinden und wirkt sich positiv auf die Psyche aus. Gerade Muskelverspannungen treten bei fast allen Beschwerden oder Krankheiten, vor allem bei bestimmten Schmerzzuständen.
Anwendung einer Massage bei folgenden Beschwerden
- Rückenschmerzen
- Verschleiß der Gelenke
- Gelenkbeschwerden
- Hexenschuss
- Karpaltunnel-Syndrom
- Schulter--Arm-Syndrom
- Kopf- und Nackenschmerzen
- Migräne
- Muskelrheuma
- allgemeine Muskelschmerzen
- rheumatische Erkrankungen
- Tennisarm
- allgemeine Verspannungen
- Burn-Out
- Menstruationsbeschwerden
Massagetypen
Mit zum Thema im Massagekurs gehören auch die verschiedenen Massage-Arten mit entsprechenden Hilfsmitteln, Lotionen und Ölen.
Von Klassisch bis bioenergetisch
Im Laufe der Jahrhunderte fanden die Menschen immer wieder neue Methoden, um gegen Krankheiten und Alterserscheinungen vorzubeugen sowie durch Massage mit zur Heilung vieler Leiden bei zu tragen. Heute sind viele Anwendungen bekannt, von der klassischen Methode bis hin zur bioenergetischen Massage, jede für sich bringt Wohltat und kann entsprechend der Behandlung gewählt werden. Als Vorbeugung oder in Verbindung mit ärztlichen Eingriffen und medikamentöser Behandlung tragen sie, bei richtigem Einsatz - ihren Teil zur Genesung bei.
Direkt wirkende Massagen
Unterschieden werden kann bei den Massagearten zwischen direkten und reflektorischen Wirkungen. Bei direkter Massage wird die betroffene Körperstelle massiert.
Klassisch-medizinische Massage
Wie im Massagekurs vermittelt wird, unterstützt diese durch die mentale und physische Entspannung das Wohlbefinden und somit den Heilungsprozess. Aber Achtung: bei akuten Entzündungen oder Hauterkrankungen ist eine Massage aufgrund ihrer zusätzlichen körperlichen Beanspruchung vorher zu bedenken und nicht unbedingt ratsam. Durch Kneten, Reiben, Klopfen, Streichen und Schwingen erfolgt die Anwendung der einzelnen Techniken, der Masseur kombiniert seine eigene Technik durch verschiedene Handgriffe. Je nach betroffenem Organ oder Körperteil kann er sich auf einen Bereich stärker konzentrieren, die Massage dort intensivieren und die Therapie beschleunigen.
Teil- oder Ganzkörpermassage
Unterschieden wird zwischen Teil- und Ganzkörperbehandlung. Beim ersteren wird nur ein Körperteil massiert, beim zweiten werden Beine, Füße, Hände, Arme, Rücken, Nacken und Schultern behandelt, kann auch auf Bauch, Gesicht Brust ausgeweitet. Mit Hilfe warmer Öle, sanften Berührungen, Kneten drücken wird ein Wohlgefühl erreicht.
Weitere direkte Massagearten
a) Shiatsu
b) Hotstone
c) Reflektorische Massage
Bei reflektorischen Massage-Anwendungen ist das Ziel eine indirekte Wirkung. Nicht die betroffenen Stellen, sondern die zugehörigen Reflexzonen, Bereiche und Meridiane werden bearbeitet. Sie wiederum wirken auf die jeweiligen inneren Organe. Bekannt sind Schröpfkopf- oder Fußreflexzonenmassage, ebenfalls Thema im Massagekurs.
d) Bioenergetische Massage
Diese Massageart möchte durch Einwirkung auf Akupunkturpunkte und Meridiane den Energiefluss im Körper regulieren. Sie kann besonders nach Verletzungen, Operationen und im Rehabilitationsprozess hilfreiche Dienste leiste Sie lindert Schmerzen, und hilft gegen Müdigkeit, fördert die Gesundheit und steigert das allgemeine Wohlbefinden des Menschen. Sie wirkt sich positiv auf Atmung, Nerven, Kreislauf, Harnwege, Verdauung, Bindegewebe, den Hormonhaushalt und die Motorik aus. Sie kann mit anderen Massagearten kombiniert werden und findet vor allem im Wellness-Bereich ihren Einsatz.
Wer eine Massagekurs über Fernlehrgang absolviert, kann seine Zeit für die Ausbildung größtenteils frei einteilen. Anschließend geht es darum, seine Fähigkeiten und Kenntnisse anzuwenden. Mit dem Erlernten kann sich so mancher seinen Traum vom Beruf Masseur als Angestellter oder in der Selbständigkeit verwirklichen. Anderen Menschen helfen, gegen Krankheiten vorzubeugen oder zur Linderung und Heilung von Schmerzen beitragen, das ist für jede eine Bestätigung in seinem Beruf als Masseurin oder Masseur.