Fernstudium Masseur: Sportmassagen richtig erlernen
Eine Sportmassage bereitet auf einen Wettkampf vor, entspannt nach einem harten Wettkampf oder hilft bei Verspannungen durch falsches Sitzen am PC. Sie zeichnet sich durch kräftige und fließende Bewegungen aus, die in einem Fernstudium Masseur erlernt werden können.
Das Ziel der Sportmassage: Die Sportmassage bereitet den Sportler gezielt auf eine Trainingseinheit oder einen Wettkampf vor. Die Muskulatur wird gelockert und auf das anstrengende Leistungspensum vorbereitet. Durch eine Sportmassage sollen Verletzungen vermieden werden. Hierzu gehören Zerrungen, Muskelrisse und Muskelkater. Während Wettkämpfen sorgt ein Sportmasseur dafür, dass der Sportler leistungsfähig und konzentriert bleibt. Die menschliche Muskulatur baut auf dem Anspannungs- und Entspannungsprinzip auf: Wird die Muskulatur stark beansprucht, benötigt sie zum Ausgleich Entspannung.
Vorbereitungen vor einer Sportmassage
Vor einer Sportmassage können Vorbereitungen getroffen werden, die den Effekt einer Massage steigern. Die Muskulatur wird auf die Sportmassage vorbereitet durch eine warme Dusche oder ein wärmendes Bad. Die Raumtemperatur ist optimal, wenn sie zwischen 21 °C und 25 °C liegt. Der Masseur deckt Körperstellen, die nicht massiert werden, mit einer Decke ab, damit entsprechende Körperstellen nicht auskühlen. Die Liegefläche ist hygienisch sauber und der Masseur verwendet wenig Öl. Als Massageöl eignen sich Öle mit belebenden Kräutern wie Pfefferminze.
Im Fernstudium Masseur die unterschiedlichen Massagekategorien unterscheiden lernen
In einem Fernstudium lernen Sie Details zur Sportmassage. Signifikant für eine Sportmassage ist die durchschnittliche Dauer von 15-25 Minuten. Überwiegend werden einige Körperstellen massiert, selten der komplette Körper. Die Griffe sind fließend und fest und lockern Verspannungen spürbar. Die Massagerichtung erfolgt Richtung Herz, da der Blutkreislauf angeregt werden soll, damit der Sportler leistungsfähiger wird nach der Massage. Bei der Sportmassage unterscheiden Sie zwischen diesen Kategorien:
Trainingsmassage
Bei der Trainingsmassage werden Muskelgruppen erst sanft gestreichelt. Die Bewegungen werden rasch zu festen Knetgriffen, die die Muskulatur für ein Training aufwärmen.
Vorbereitungsmassage
Diese Massage bereitet auf Dehnübungen oder Laufen vor. Die Massagegriffe sind leicht und lockern die Muskulatur auf.
Zwischenmassage
Während der Pausen in einem Wettkampf wird die Muskulatur durch eine Zwischenmassage aufgelockert.
Erholungsmassage
Nach einem Wettkampf oder Training erholt sich ein Sportler mit einer Erholungsmassage. Bei dieser Massagetechnik werden die Muskelgruppen gelockert und Entschlackungsprozesse gefördert. Die Erholungsmassage dauert eine knappe Stunde und umfasst die Massage des kompletten Körpers.
Vorsichtsmaßnahmen bei einer Sportmassage
Im Fernstudium Masseur lernen Sie, wann Sie Sportler nicht massieren dürfen. Dies trifft beispielsweise zu, wenn Erkrankungen der Blutgefäße oder Bluthochdruck bestehen. Dies gilt ebenso für vorhandenes Fieber, frische Verletzungen oder Krampfadern. Seien Sie sich stets darüber im Klaren, dass ein Masseur im Zweifelsfall die Massage ablehnen sollte, wenn er Zweifel bezüglich der Gesundheit des Klienten hegt. Die Vertrauensbasis zwischen Ihnen und dem Kunden ist wichtiger Bestandteil für eine entspannende Massage. Stellen Sie fest, dass gesundheitliche Risiken vorliegen, stärken Sie das Vertrauen, indem Sie den Kunden zur Kontrolle an einen Arzt verweisen.
Anleitungen zur Sportmassage
Die Sportmassage wird je nach Muskelgruppe individuell auf den Sportler angepasst. Wichtig sind gleitende und durchgehende Bewegungen, die zum Herz hinführen. Die Bewegungen sind fließend und ineinander übergehend. Der Masseur achtet auf die Reaktionen des Sportlers, um die Griffe anzupassen. Die Sportmassage sollte nie schmerzhaft sein und immer als angenehm empfunden werden. Bei der Sportmassage steht im Vordergrund, dass einzelne Muskelgruppen intensiv bearbeitet werden. Bei der klassischen Massage hingegen steht die Entspannung des Körpers im Vordergrund.
Beispiel:
Erhalten Sie nach wenigen Tagen Fernstudium Masseur Ihr Massagezertifikat
Über das Fernstudium zum Masseur erreichen Sie nach wenigen Tagen den Abschluss. Sie können die Lernmaterialien daheim durcharbeiten, schauen sich Anleitungen auf DVDs an und nehmen an Praxistagen teil. Bei der WHI werden Sie durch staatlich anerkannte Therapeuten betreut, die Ihnen gerne behilflich sind, wenn Sie sich ein zweites Standbein aufbauen möchten. Das Fernstudium können Sie neben Hauptberuf oder Kinderbetreuung absolvieren. Ein ausgebildeter Praktiker verdient zwischen 40 und 80 Euro in der Stunde.
In dem Fernstudium Masseur lernen Sie wichtige Informationen zur Anatomie des Menschen, über die Muskulatur und über den Beruf des Fachpraktikers. Weiterhin erlernen Sie nicht nur die Griffe und Anwendungsgebiete für die Sportmassage, sondern auch zahlreiche andere Massagetechniken. Zum Lerninhalt gehören weiterhin die richtige Anwendung von Lotionen und Massageölen, Wellness- und Präventivmaßnahmen. Ebenso sind wichtige Informationen zur Existenzgründung und Steuern in den Unterlagen des Fernstudiums enthalten. Sie benötigen keinerlei Vorkenntnisse, lediglich einen PC, der DVDs abspielt.