Honigmassage - eine Ergänzung zur Massage-Ausbildung
Honigmassagen sind sehr beliebt, äußerst entspannend und wirken sich wohltuend auf den Körper aus. Deshalb bieten sie sich auch auf ideale Weise für all' diejenigen an, die sich bereits im Bereich der klassischen Massage auskennen aber zusätzlich eine weitere Massage lernen möchten. So ist es beispielsweise auch möglich, den vorhandenen Kundenstamm zu erweitern beziehungsweise das eigene Massage-Angebot zu vergrößern.
Allgemeine Beschreibung und Ursprung der Honigmassage
Ursprünglich stammt die Honigmassage aus dem tibetischen und russischen Raum. So findet diese besondere Massageform zum Beispiel bereits seit Jahrhunderten innerhalb der Naturheilkunde Anwendung. Mithilfe einer besonderen Klopfmassagetechnik wird der Honig in die Haut massiert, wodurch der Stoffwechsel angeregt und das Gewebe entschlackt wird. Zudem dient die Honigmassage ebenfalls der Linderung von Schmerzen. Heute gehört die Honigmassage zu den beliebtesten Massagearten, da sie ebenfalls eine wunderbare, allgemeine Entspannung mit sich bringt. Die Honigmassage besteht hauptsächlich aus dem Einreiben des Honigs auf dem Körper des Patienten. Dieser macht es sich hierfür auf einer Liege gemütlich und lässt sich sehr sanft und zugleich effektiv mit dem Honig einreiben beziehungsweise massieren. Honig enthält gleich mehrere Wirkstoffe, die mithilfe der Massage über die Haut des Patienten einziehen. Dazu gehören:
- Enzyme
- Vitamine
- Spurenelemente
- Mineralien
Weitere Informationen zu den Inhaltsstoffen von Honig können zum Beispiel im Web nachgelesen werden.
Die Wirkung einer Honigmassage
Im Laufe der Massage dringt der Honig in die Poren der Haut ein, wodurch der Patient ein beruhigendes sowie entspanntes Gefühl genießt. So lösen sich hierbei die verschiedensten körperlichen Anspannungen und der Patient ist zusätzlich in der Lage, seine Seele baumeln zu lassen. Eine Besonderheit der Massage ist, dass hier mit einem rein natürlichen Massagemittel massiert wird. Dazu kommt, dass man dem Honig nachsagt, dass er ebenfalls der Entgiftung sowie der Entschlackung des menschlichen Körpers dient. So sollen bei einer Honigmassage diverse Giftstoffe über die Poren aus dem Körper gezogen werden, wodurch eine Reinigung der Poren zustande kommt.
Doch der Honig bringt noch einige weitere Wirkungsweisen mit. Dazu gehört ebenfalls eine Verbesserung des Immunsystems und der Durchblutung. Des Weiteren vitalisiert Honig den Menschen, sodass mehr Kraft verspürt und der Alltag dementsprechend besser bewältigt wird. Bei der Honigmassage kommt ebenfalls die Meridianlehre zur Anwendung, da hier die jeweiligen Tätigkeiten der Organe, die man den körperlichen Reflexzonen zuordnet, angeregt werden. Da ebenfalls die jeweiligen Ausscheidungsfunktionen gestärkt werden, erfolgt eine Regulierung der Energiebahnen, die wiederum das gesunde körperliche Gleichgewicht herstellen sollen.
Anwendungsgebiete: Wann empfiehlt sich eine Honigmassage?
Außer zur reinen Entspannung gibt es bei einer Honigmassage eine Vielzahl an weiteren Anwendungsgebieten. Dazu gehören zum Beispiel:
- Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
- Magen- und Darmprobleme
- Allergien
- Entzündungen der Nasennebenhöhlen
- Depressionen
Wann sollte eine solche Massage besser nicht angewendet werden?
Allerdings gibt es einige Situationen, bei denen besser auf eine Honigmassage verzichtet werden sollte, wie etwa bei:
- Offenen Wunden
- Schäden der Haut
- Bei einer Schwangerschaft
- Infektionen
- Thrombosen
- Verschiedenen, inneren Blutungen
- Krebserkrankungen
- Ekzeme
Wie läuft eine Honigmassage ab?
Für eine Honigmassage sollte man circa 30 bis 60 Minuten einrechnen. Der Masseur beginnt zunächst damit, die Haut des Patienten vorzubereiten. Da man den Honig in der Regel auf den Rücken aufträgt, wird dieser zunächst gewaschen. Einige Masseure verwenden hierfür auch ein Peeling, um die vorhandenen, alten Hautschüppchen komplett zu entfernen. Auf diese Weise erreicht man eine größere Aufnahmefähigkeit der Poren. Im Anschluss daran wird der Honig gleichmäßig auf dem Rücken verteilt. Die Honigsorte kann je nach Masseur variieren. In vielen Fällen handelt es sich jedoch um einen dunklen Waldhonig, der aus einem ökologisch kontrollierten Anbau stammt. Während der Massage nimmt der Masseur sehr gezielte Griffe vor. Der Rücken wird geknetet und dabei die besonderen Reflexzonen angeregt.
Aufgrund des Knetvorgangs werden verschiedene Stoffe, wie Schlacken, überschüssige Salze und abgestorbene Körperzellen ausgeschieden. Zudem ist es möglich, dass sich im Laufe der Massage unterschiedlich große "Kugeln" auf der Haut bilden. Das ist ein normaler Vorgang, der anzeigt, das Schlacken ausgeschieden werden. Abschließend wird der Rücken vom Masseur gewaschen sowie mit einem milden Öl eingerieben. Nach Beendigung der Massage fühlt sich der Rücken wunderbar weich an. Wer seinen Körper regelmäßig entgiften möchte, für denjenigen empfiehlt es sich, jeden Monat eine Honigmassage vornehmen zu lassen.
Massage lernen: die Honigmassage als Weiterbildung
Das Massage Lernen der Honigmassage bietet sich beispielsweise für Masseure auf ideale Weise als Weiterbildung an. Aufgrund der angenehmen Entspannung sowie der vielen wohltuenden Wirkungsweisen ist diese besondere Massage-Art sehr beliebt. So kann nicht nur das Massage-Angebot für den bereits bestehenden Kundenstamm erweitert werden, sondern es ist ebenfalls mit dem Massage lernen möglich, Neukunden zu gewinnen. Allerdings empfiehlt sich das Massage lernen beziehungsweise das Absolvieren einer Honigmassage-Weiterbildung vor allem dann, wenn man bereits eine Massage-Ausbildung, wie sie beispielsweise von der WHI-Akademie angeboten wird, abgeschlossen hat. Denn im Rahmen einer solchen Ausbildung erfahren die Teilnehmer nicht nur alles Wissenswerte zum Thema Massage lernen, sondern ebenfalls zur Befundung, diversen Testverfahren, Steuergrundlagen und vieles mehr.
Weitere Informationen zur Massage-Ausbildung der WHI-Akademie sind unter den Menüpunkten der WHI nachlesbar. Nach erfolgreichem Abschluss ist es dann auch sofort möglich, sich selbstständig zu machen und eine eigene Massage-Praxis zu eröffnen beziehungsweise als Angestellte/r im Wellnessbereich zu arbeiten. Selbstverständlich ist es dann ebenfalls ohne Weiteres machbar, eine neue Massage lernen und anwenden zu können, wie etwa die Honigmassage.
Zusammenfassung
Eine Honigmassage ist nicht nur sehr entspannend und fördert das allgemeine Wohlbefinden, sondern der Patient profitiert zusätzlich noch von vielen weiteren Wirkungsweisen, wie zum Beispiel der Entschlackung des Körpers. Wer diese Massage lernen möchte, sollte jedoch besser vorab eine Massage-Ausbildung, wie sie von der WHI-Akademie angeboten wird, absolvieren. Hier steht nicht nur das reine Massage lernen im Vordergrund, sondern die Teilnehmer lernen alles Notwendige, um eine Massage-Karriere im Wellnessbereich zu beginnen.