Massage lernen und zur Behandlung von ADHS einsetzen
Müssen Schulkinder, die unter einem Aufmerksamkeitsdefizit leiden und hyperaktiv sind, wirklich schon in jungen Jahren umstrittene, möglicherweise gesundheitsschädliche Medikamente, wie beispielsweise Ritalin einnehmen? Immer mehr Ärzte und Heilpraktiker weisen schon längere Zeit darauf hin, dass sich mit Massagen die Verhaltensprobleme von hyperaktiven Kindern lindern lassen. Und das mit Sicherheit ohne Nebenwirkungen. Eltern können die Massage lernen, um ihr Kind alternativ zu behandeln.
Warum Psychostimulanzien zur Behandlung von ADHS kritisch zu hinterfragen sind
Psychostimulanzien wie beispielsweise Ritalin sind anscheinend bei Weitem nicht so ungefährlich, wie es von vielen Eltern angenommen wird. Immer mehr Ärzte warnen vor der Einnahme, denn sie befürchten, dass Kinder eine Abhängigkeit entwickeln und dass sich die Psyche der Kinder langfristig verändert. Dass diese Befürchtungen nicht aus der Luft gegriffen sind, beweisen mittlerweile zahlreiche Studien. Ein weiterer Nachteil ist, dass Psychostimulanzien zwar die ADHS-Symptome lindern, aber oft Nebenwirkungen wie Schlaflosigkeit, Herzrasen, Kopfschmerzen und Nervosität hervorrufen. Zudem ist die Gefahr der Überdosierung niemals ausgeschlossen.
ADHS mit Massagen behandeln
Die University of Miami belegt mit einer Studie, dass regelmäßige Massagen eine wirksame Behandlung der ADHS-Symptome möglich macht. Heranwachsenden Jungen wurde täglich eine fünfzehnminütige Massage verabreicht, worauf diese sich in der Schule besser konzentrieren konnten und wesentlich ausgeglichener und glücklicher waren als diejenigen Kinder, die lediglich an einer Entspannungstherapie ohne Massageanwendungen teilnahmen. Durch Massagen erfahren gerade Kinder die dringend benötigte physische Nähe, wodurch sich das Nervensystem beruhigt. Das Stresshormon Cortisol senkt sich ab, wodurch die übersteigerte Kampf- oder Fluchtreaktion abgemildert wird. Der Gegenleistung kann wesentlich verbessert werden. So tritt beispielsweise eine erhöhte Wachsamkeit ein, die zur Konzentrationssteigerung beiträgt. Nachgewiesen ist auch, dass Massagen Depressionen entgegenwirken.
Eltern können eine Massage lernen, um ihr Kind alternativ zu behandeln
Selbstverständlich können Eltern mit ihren Kindern auch die Dienstleistungen eines Masseurs in Anspruch nehmen. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass Eltern selbst eine Massage lernen, um ihr Kind zu behandeln. Doch bringt es einige Vorteile mit sich:
- Eltern, die eine Massage lernen, sind nicht an die Termine einer Massagepraxis gebunden und können ihr Kind tagtäglich selbst massieren.
- Wer selbst massieren kann, spart sich das oftmals teure Honorar für einen professionellen Masseur. Deshalb ist eine Massageausbildung besonders solchen Eltern zu empfehlen, denen der finanzielle Background zur alternativen ADHS-Behandlung fehlt.
- Nachweislich entsteht durch die persönliche Massage eine stärkere emotionale Bindung zwischen Eltern und Kind.
- Ein Kind vertraut seinen Eltern und kann sich deshalb wesentlich besser entspannen, wodurch die Massage noch größere Wirkung zeigt.
Weshalb eine professionelle Massageausbildung wichtig ist
Eltern, die eine Massage lernen möchten, sollten eine professionelle Massageausbildung absolvieren. Denn sie müssen die Massagetechniken korrekt anwenden, um ihr Kind erfolgreich therapieren zu können. Massageanleitungen aus dem Internet ersetzen keine Ausbildung. Es kann viel falsch gemacht werden. Beispielsweise ist bei einer Massage der Druck auf die Wirbelsäule zu vermeiden. Auch der Bereich der Nieren sollte nur sehr vorsichtig massiert werden. Es darf nicht vergessen werden, dass mit einer falsch angewendeten Massage die Gesundheit des Kindes gefährdet werden kann. So darf beispielsweise auch nicht massiert werden, wenn ein Kind unter bestimmten Krankheiten leidet.
Die größte Motivation für eine professionelle Massageausbildung dürfte aber sein, dass richtig angewendete Massagetechniken dazu beitragen, schnelle Behandlungserfolge zu erzielen. Je schneller die Alternativbehandlung anschlägt, desto früher kann die Medikamentendosis verringert bzw. ganz abgesetzt werden.
Wo können Eltern eine professionelle Massage lernen?
Das Problem der meisten Eltern ist, dass sie nur wenig Zeit zur Verfügung haben, weil sie berufstätig sind und gerade bei Kindern mit ADHS ihre ständige Anwesenheit erforderlich ist. Nur die wenigsten von ihnen können mehrere Wochen oder gar Monate in eine professionelle Massageausbildung investieren, die meist eine längere Abwesenheit vom Wohnort erfordert. Für alle diese Eltern ist ein WHI-Heimstudium die geschickteste Lösung. Denn gelernt bequem und zeitlich unabhängig im eigenen Zuhause. Das Lernmaterial wird in Form von Skripten, Videos und Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt.
Im WHI-Heimstudium werden folgende Inhalte angeboten:
- Klassische Ganzkörpermassage
- Fußreflexzonen-Massage
- Shiatsu-Massage
- Präventive Lymphdrainage
Also alles Massagetechniken, die zu einer alternativen oder begleitenden Behandlung von ADHS empfohlen sind.
Ein weiterer großer Vorteil des WHI-Heimstudiums
Die Ausbildung kann nicht nur zur Behandlung des eigenen Kindes genutzt werden, sondern bietet dem Absolventen die Möglichkeit, sich als Masseur eine berufliche oder nebenberufliche Existenz aufzubauen. So bietet das Massieren lernen einen zusätzlichen Nutzen. Wird die Massage vom eigenen Kind nicht mehr benötigt, so war die Ausbildung nicht vergebens und kommt möglicherweise anderen Kindern oder auch Erwachsenen zugute.
Fazit: ADHS bei Kindern muss nicht zwingend medikamentös behandelt werden, weil Psychostimulanzien sehr umstritten sind und die Gesundheit von Kindern schädigen können. Massagen zählen als alternative Behandlungsmethode, sind aber nur wirksam, wenn sie fachgerecht angewendet werden. Eltern können die Massage lernen, damit sie von Öffnungszeiten und Terminen einer Massagepraxis unabhängig sind. Es empfiehlt sich ein WHI-Heimstudium, weil es günstig ist und eine Abwesenheit vom Wohnort nicht erforderlich ist. Die Ausbildung kann zusätzlich zur Existenzgründung genutzt werden. Weiterführende Informationen sind auf der dieser Website zu finden.