Thai-Massage: Indische Massage zur Steigerung des Wohlbefindens
Sehr beliebt ist die Thai-Massage. Diese hat eine weitreichende Tradition und ihren Ursprung beim thailändischen "Vater der Medizin" J vaka-Komrabhacca aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Jede Thai-Massage startet mit einer kurzen Andacht, in der dieser kurz erwähnt wird. Vermutlich haben buddhistische Mönche die Grundwerte zur Massage weiterentwickelt, um sich von ihren Gebetspositionen zu erholen. Diese Massagetechnik basiert auf den Erkenntnissen des ayurvedischen Systems der 72000 Energielinien. Zehn davon werden bearbeitet und massiert, um Lebensenergie freizusetzen und den Körper zu entspannen. Es handelt sich bei der Thai-Massage um eine Ganzkörpermassage.
Die Verbreitung der Thai-Massage
Zwar hat die Thai-Massage ihren Ursprung in Indien, wird allerdings dort nicht mehr praktiziert. In Indien sind die verbleibenden Elemente der ursprünglich überlieferten Thai-Massage als ayurvedische Massage oder Yogamassage bekannt. Vermutlich sind einige Komponenten der chinesischen Heilmedizin in die indische Massage eingeflossen. Lediglich im Tempel Wat Pho in Bangkok sind schriftliche Hinweise auf die Thai-Massage zu finden. Diese stammen aus dem Jahr 1832 und wurden auf Palmblättern vom König Nang Klao verfasst, der unter dem Namen Rama III bekannt ist. Die Thai-Massage ist nach wie vor mit dem Buddhismus eng verbunden. Die Meister der Thai-Massage sind vorwiegend religiöse Menschen, die mit Freude, Mitgefühl und Achtsamkeit praktizieren. In Thailand findet die Massage im Krankenhaus Anwendung zur Linderung bestehender Beschwerden. Ebenso ist sie Bestandteil im dortigen Alltag und wird zur Gesundheitsvorsorge von regionalen Meistern durchgeführt. Thailändische Touristen kommen ebenso in den Genuss einer traditionellen Massage.
Seit 1990 erfreut sich die Thai-Massage auch im westlichen Raum zunehmender Beliebtheit. Einer der ersten Europäer, der international Lehrer ausbildete in diesem Bereich, war Harald Brust. In Yogazentren, Spas und privaten Praxen wird in Deutschland die Thai-Massage praktiziert.
Die Auswirkungen nach der asiatischen Lehre der Thai-Massage
Aus dem ayurvedischen System der 72000 nadis (Energiepunkte) werden zehn Energielinien massiert. An bestimmten Energiepunkten, die Marmapunkte genannt werden, wird der Körper mit Lebensenergie versorgt. Diese heißt Prana. Bei der Thai-Massage wird die Muskulatur gedehnt, sodass sich die Sauerstoffproduktion des Körpers steigert. Die Atmung vertieft sich durch Druckmassagen. Hierdurch entspannt sich der Körper und die Regeneration verbessert sich. Nach der asiatischen Lehre werden körperliche Beschwerden durch die Massage bestimmter Marmapunkte verbessert. Hierzu zählen Magen- und Darmbeschwerden, Kopfschmerzen sowie Beschwerden in den Gelenken. Durch die entspannende Wirkung der Thai-Massage werden Schockzustände sowie Schlafstörungen verbessert.
Die Auswirkungen der Thai-Massage aus wissenschaftlicher Sicht
Wissenschaftlich nachgewiesen sind viele positive Auswirkungen der Thai-Massage auf den Menschen. Die Blutzirkulation wird durch die Druckpunktmassage angeregt. Bei Übungen, in denen die Beine angehoben werden, verbessert sich die Durchblutung. Die Körperhaltung wird positiv beeinflusst durch Yogastellungen und die Muskeln werden durch diese Dehnungen entspannt. Weiterhin verbessert sich die Beweglichkeit durch das Strecken und Beugen der Wirbelsäule. Der Stoffwechsel wird angeregt durch die tiefe Entspannung und innere Organe besser durchblutet. Schließlich trägt eine Thai-Massage dazu bei, dass das Wohlbefinden steigt. Zunehmend mehr Menschen leiden an den Folgen von Stress. Durch die regelmäßige Ganzkörpermassage entspannt sich der Körper und regeneriert von den negativen Auswirkungen im hektischen Alltag.
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